KREISLIGA: DIE NEUZUGÄNGE BEI DER SG LENGLERN
Titelfoto: Die Neuen bei der SG Lenglern: Hinten (vl.): Bleron Pergjegjaj, Jannik Psotta, Jan Rümenapp, Luca Armbrecht, Karlo Heider; vorne (vl.): Joschua Fritsch, Moritz Nübel, Kenny Nguyen, Moritz Scipio und Trainer Timo Friedrich; es fehlt: Nico Kerbs
In der Kreisliga startete der Bezirksliga-Absteiger SG Lenglern am vergangenen Sonntag mit einem 1:1 (0:1)-Unentschieden beim TSV Nesselröden. Routinier Marcel Leuze hatte sein Team nach 39 Minuten in Führung gebracht, zwei Minuten vor dem regulären Ende der Partie musste es den Ausgleich durch Laurenz Schröder schlucken.
Die Neuzugänge
Zuvor stellte das Team von Trainer Timo Friedrichs seine Neuzugänge vor. Gleich vier Neuzugänge kommen aus der Landesliga und dürften deshalb als Verstärkungen für die SGL angesehen werden. Vom SSV Nörten-Hardenberg fanden Jannik Psotta und Luca Armbrecht den Weg in die Brandenburger Straße nach Lenglern. Joschua Fritsch kam bereits im April vom Bovender SV zum Friedrichs-Team zurück, im Sommer folgte dann Nico Kerbs. Von einem halbjährlichen Abstecher zur SG Elliehausen/Esebeck sind Bleron Pergjegjaj und Kenny Nguyen zurück zur SG Lenglern gekehrt. In unserer Region noch relativ ungekannt sind die Spieler Karlo Heider (ETSV Würzburg), Moritz Nübel (SV Häsel 1948) und Moritz Scipio (VfL Mark 1928), die aber schon seit Frühjahr für die SGL spielen. Und schließlich will der Ex-Bovender Jan Rümenapp nach drei Jahren Pause im „Stadion an der Laake“ wieder Fuß fassen.
Neuer Teammanager
Mit diesen zehn neuen Kickern des insgesamt 27 Spieler großen Kaders möchte die SG Lenglern eine gute Rolle in der Kreisliga spielen, ohne konkrete Ziele zu benennen. Der Spaß am Sport solle in Lenglern zurückkehren. Er ging in der Vorsaison bei nur sechs Siegen aus 34 Spielen in der Bezirksliga teilweise verloren, wie Trainer Friedrichs bestätigt. Wer ihm als Co-Trainer zur Seite steht, sei noch fraglich. Fest stehe lediglich, dass dieser aus den Reihen der Aktiven zu finden sei. Neu bei der SGL ist ebenfalls der Teammanager. Es ist der ehemalige 05-Regionalliga-Spieler Norbert Fritsch, Vater von Rückkehrer Joschua. Neuer Kapitän im ersten Punktspiel in Nesselröden war Jannik Psotta.
Die Favoriten
Der Favorit auf die Meisterschaft in der Kreisliga ist in den Augen des Trainers erneut der FC Höherberg, der bekanntlich als Meister auf den Aufstieg verzichtet hatte. Aber auch die Namen des Mit-Absteigers SC Rosdorf und des SC HarzTor fallen beim Gespräch über die Spitzenteams der Liga.
Die Abgänge
Verlassen haben die SG Lenglern sieben Akteure: Nico Aue (SG Hoher Hagen), Yussuf Ari (Göttingen 05 II), Maurice Rabanda, Maximilian Grube-Koch (beide SV Groß Ellershausen/Hetjershausen), Sascha Bendroth (FC Hettensen-Ellierode), Basti Millnitz (SSV Nörten-Hardenberg) sowie Stefan Novicki (VfR Dostluk Osterode).
Ausblick
Am kommenden Sonntag steigt in Lenglern das Derby gegen die zweite Mannschaft des Bovender SV. Anstoß im „Stadion an der Laake“ ist 15:00 Uhr.
