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Bereits vor der Winterpause kam es in der Fußball Bundesliga zu drei Trainerwechseln. In Wolfsburg wurde Andries Jonker durch Martin Schmidt ersetzt, während auch Jupp Heynckes und Florian Kohfeldt neue Posten antraten. Doch bereits jetzt deuten sich weitere Trainerwechsel an, welche in den kommenden Wochen und Monaten akut werden könnten.

Das Schlusslicht aus Köln

Das aktuelle Schlusslicht aus Köln konnte in dieser Saison noch nicht überzeugen. Vor allem in der Offensive gelang es dem 1.FC Köln nicht, eigene Akzente zu setzen und einen Gegner in der eigenen Hälfte einzuschnüren. Auch das Konterspiel, welches in der vergangenen Saison noch für die Qualifikation für die Europa League sorgte, scheint in diesem Jahr erlahmt. Nach der Entlassung von Sportdirektor Jörg Schmadtke bekam Trainer Peter Stöger eine weitere Gnadenfrist. Sollte es ihm allerdings bis zur Winterpause nicht gelingen, das Team wieder auf Kurs zu bringen, wird auch sein Posten aller Voraussicht nach neu besetzt. Wer vor der Saison auf einen derart schwachen Start der Kölner gewettet hatte, durfte sich über starke Quoten freuen. Die Experten von online-sportwette.net halten dafür einen Vergleich der verschiedenen Angebote und diverse Tipps zum Thema bereit.

Der desolate HSV

Auch der Hamburger SV scheint in der Saison 2017/18 wieder einmal nicht zur Ruhe zu kommen. Nach dem der starke Start sogar die kurzzeitige Führung in der Tabelle mit sich brachte, gelang es den Hanseaten nicht mehr, weitere Akzente zu setzen. Nach zehn Spieltagen hat der HSV lediglich sieben Punkte auf dem eigenen Konto und blickt auf eine Tordifferenz von -10. Angesichts dieser desolaten Bilanz scheint auch der Trainerstuhl von Markus Gisdol nicht mehr länger sicher. In den letzten sieben Spielen holten die Hamburger unter ihm nur einen einzigen Punkt, mit dem sie in keinem Fall zufrieden sein können. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, so wird der Schrecken des Abstiegs zumindest in diesem Jahr Wirklichkeit.

Mainz unter Druck

Noch gelingt es dem FSV Mainz 05, sich über den Abstiegsrängen der Bundesliga zu halten. Dennoch zeichnet sich längst eine negative Entwicklung ab, die auch das Ende der Amtszeit von Trainer Sandro Schwarz zur Folge haben könnte. Besonders im Spiel gegen Eintracht Frankfurt zeigten die Mainzer keinerlei körperliche Präsenz und ließen sich allzu leicht von der Eintracht umspielen. Lediglich der schlechten Chancenverwertung des Gegners ist der Punkt geschuldet, den die Mainzer dabei ergattern konnten. Dennoch ist der Vorsprung bis zu den Abstiegsrängen in der Tabelle inzwischen dünn und lässt wenig Gutes hoffen. Eine Leistungssteigerung in den kommenden Wochen würde zumindest dazu beitragen, dass die Fans nicht mehr bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern müssen.

Es gibt also durchaus Mannschaften, welche in dieser Saison klar hinter den eigenen Erwartungen zurückbleiben. Auf der anderen Seite stehen Teams wie Hannover 96, denen es gelingt, die kühnsten Hoffnungen der Fans zu erfüllen. Auch für den neutralen Zuschauer wird es spannend sein, die Entwicklung der kommenden Monate zu beobachten und einen Blick auf die weiteren Verläufe zu werfen. Denn erst die richtige Konstanz sorgt dafür, dass die im Vorfeld ausgegebenen Marschrouten tatsächlich eingehalten werden können und auch die Abschlusstabelle die eigenen Hoffnungen wiederspiegelt.

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