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E-DARTS-SPIELBETRIEB
Langer Weg, kurzes Spiel – so lässt sich der Ausflug der E-Dartsmannschaft Die Amazonen von Sparta Göttingen am Samstag treffend beschreiben. Beim klar favorisierten Team der Flying Lions aus Holzminden zeigte die Göttinger Mannschaft eine kämpferisch starke Leistung, musste sich am Ende aber mit 5:15 geschlagen geben.
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Schon zu Beginn deutete sich an, dass es ein Duell auf Augenhöhe werden könnte. Die ersten beiden Doppelspiele endeten ausgeglichen – ein Beweis dafür, dass beide Teams hoch konzentriert und bestens aufgelegt waren. Die Stimmung war freundlich, aber mit der nötigen sportlichen Spannung gefüllt.
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Auf Seiten der Amazonen feierte Neuzugang Martin Acker einen gelungenen Einstand. Mit 38 Klinglern und sieben Highscores setzte er gleich ein Ausrufezeichen. Auch seine Teamkameraden zeigten sich in Wurflaune: Alex (eingewechselt für Frank) sammelte 24 Klingler und sechs Highscores, Mario kam auf 28 Klingler und vier Highscores, während Thorsten mit 24 Klinglern und ebenfalls vier Highscores für wichtige Punkte sorgte.
Doch die Gastgeber aus Holzminden präsentierten sich als das abgezocktere Team. Ihre Konstanz im Auswerfen – der entscheidende Moment im Dartspiel – machte den Unterschied. Die Amazonen erarbeiteten sich immer wieder starke Ausgangspositionen, verpassten aber zu oft die entscheidenden Doppelfelder. Die Flying Lions nutzten diese Schwächen gnadenlos, trafen in den entscheidenden Momenten und zogen damit Punkt um Punkt davon.
Aus den Zuschauerreihen war immer wieder Bewunderung zu hören: „Da wird einem ja schwindelig!“ – angesichts der vielen hohen Würfe und schnellen Legs (meist zwischen der sechsten und neunten Runde) keine Übertreibung. Nur wenige Spiele gingen in die Verlängerung, was das hohe Niveau beider Mannschaften unterstrich.
Sieben Partien endeten erst im dritten Leg – und jedes einzelne hätte auch zugunsten der Göttinger ausgehen können. Doch am Ende stand ein ernüchterndes 5:15, das den Spielverlauf enger erscheinen ließ, als es das Ergebnis vermuten lässt.
Trotz der Niederlage überwog der sportliche Respekt. Mit einem herzlichen „Good Dart!“ bedankten sich die Amazonen bei den Flying Lions für die faire Begegnung und die unkomplizierte Spielverlegung. Trainerin und Teamspitze blickten bereits auf das Rückspiel – mit dem festen Vorsatz, die verpassten Chancen diesmal konsequent zu nutzen.
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