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Ein ungefährdeter 9:0 Auswärts-Zittersieg gelang am Donnerstag-Abend der IV. Mannschaft des SC Hainberg in der 3. Kreisklasse beim FC Lindenberg-Adelebsen. Bei heftigstem Schneegestöber und Temperauren nahe der Null-Grad-Grenze, Pfiff Schiri Zuma Öztuerk das Spiel in der traditionsreichen Sportanlage zum Ahrenskamp an und schon schnell erstickten die Hainberger Aktionen aufkommende hoffnungsvolle Erwartungen von Seiten des FC, hier für eine Überraschung sorgen zu können, im Keim
Autor: Sebastian „Babba“ Kloppmann
Während die Gastgeber in den ersten Minuten so wirkten, als seien sie in ihrem eigenen Strafraum festgefroren, hatten Hainbergs Kicker anscheinend die passende Bereifung gewählt. Von Beginn an entzündeten Sie ein wahres fußballerisches Feuerwerk und sorgten dafür, dass es den mitgereisten Hainberger Fans zumindest ums Herz warm wurde.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit verlagerten sich die Hainberger darauf, den Gastgeber, wie man so schön sagt „bei der Stange zu halten“, denn sie bevorzugten es, statt das Tor – Pfosten – Latte – Pfosten- Pfosten und dann mal wieder die Latte zu treffen. Einerseits brachten sie damit weiter ihre Dominanz zum Ausdruck, andererseits motivierten Sie auf diese Weise den FC subtil, nicht den Kopf in den Schnee zu stecken.
Hainberg Teamchef Lohse ermahnte in der Pausenansprache seine Spieler ruhig weiterzuspielen und vor allem darauf zu achten, sich auf dem holprigen Geläuf nicht zu verletzen. Tatsächlich erinnerte der durch Frost und Schnee malträtierte Platz an ein den Kräften der Natur überlassenes Biotop und nicht ganz ohne realen Hintergrund, witzelte ein Zuschauer, dass wenn hier jetzt noch ein Feldhamster gesichtet würde, der Platz aus Gründen des Naturschutzes stillgelegt werden müsse.
Nach dem Wechsel kamen die Lindenberger dann erstaunlicherweise noch zu einigen Chancen, doch der Hainberger Keeper Sven Foerster parierte mehrfach reaktionsschnell und eröffnete beim SC so den Konkurrenzkampf um den zukünftigen Platz in der Kiste.
Diese wenigen Chancen, waren aber auch schon alles, was die ansonsten überaus souveräne SC Abwehr um Lukas Dannenberg, Axel Bachmann, Zeljiko Matic und Steffen Köhne erlauben wollten.
Die Temperaturen sanken anschließend gefühlt noch einmal und das weihnachtlich anmutende leise Weißrieseln von oben nahm ebenfalls noch mal zu, so dass aufgrund der eingeschränkten Sicht die genaue Entstehung der Hainberger Tore zum 9:0 Endstand durch Boller (Daniel von Werder 2 x), Andre Kaufmann, Benni Börner (Krieft) sowie Aco Pelé(sic) nicht mehr exakt nachzuzeichnen ist. Im weiteren Verlauf, der zweiten Halbzeit wechselte Hainberg-Coach Jockel Lohse mehrfach durch, Muhrat Bayri, Ibo Aslin, Lutz Wegener und Babba Kloppmann durften sich auf dem Platz erwärmen und ihren Beitrag dazu leisten, dass auch in den kommenden Wochen Hainbergs Weg zur Meisterschaft für die Gegner zu Zitterpartien werden.
FC Lindenberg-Adelebsen: Felix Lachmann, Daniel Krumpholz, Mikka Düwell. Falko Porde, Nikolas Haase, Tim Brandenburg, Julian Möhe, Tobias Kalfa, Jan Leonardt, Luca Kaiser, Colin Schunke, Alexander Kalfa, Marcel Blume, Christian König, Maathias Wellhausen, Nick Scholz, Trainer Nicholas Haase
SC Hainberg IV: Sven Foerster, Zeljko Matic, Acel Bachmann, Steffen Köhne, Jan-Ole Fröhlich, Andre Kaufmann, Benjamin Krieft, Aco Pelé(sic), Özgür (Opa) Bilge, Lukas Dannenberg, Daniel von Werder (Boller), Muhrat Bayri, Ibo Aslin, Babba Kloppmann, Lutz Wegener, Betreuer: Wolfgang Thiele, Teamchef Jockel Lohse.
