FRAUEN-OBERLIGA: ESV ROT-WEISS GÖTTINGEN - HSC HANNOVER 2:4 (1:3)

Nach zwei 3:0-Auswärtssiegen zum Saisonauftakt musste der Göttinger Frauen-Oberligist ESV Rot-Weiß am Sonntag-Morgen zum Heim-Auftakt die erste Saison-Niederlage hinnehmen. Gegen den HSC Hannover unterlag das Team von Trainer Kevin Martin mit 2:4 (1:3). Damit rutschen die Göttingerinnen auf Platz vier ab. Bei einem Sieg wäre sogar die Tabellenführung möglich gewesen.

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Dabei begann das Spiel für die Gastgeber wunschgemäß: Die schnelle Lea Bindewald traf bereits nach zehn Minuten zum 1:0. Doch Fehler in der eigenen Defensive stärkten die Gäste. Mit einem Doppelpack durch Kerstin Jäger in den Minuten 23 und 27 geriet das Martin-Team mit 1:2 in Rückstand. Damit nicht genug: Luna Maire Schaper traf in der 37 Spielminute für die Gäste aus der Landeshauptstadt zum 3:1-Halbzeitstand.

Im zweiten Durchgang wollen die Eisenbahnerinnen das Spiel drehen. Und sie besaßen genügend Chancen, dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen. Dreimal knallte der Ball an den Holzpfosten des Gäste-Tores. Mehrfach rettete die gute Caroline Kirchner im Tor des HSC im 1:1 gegen Lea Bindewald. Elina Wöckener vergab frei am Elfmeterpunkt. Schließlich traf Lara-Noelle Steinbrecher in der 65. Spielminute per Kopf zum Anschluss von 2:3. Doch anschließend verflachte das druckvolle Spiel der Hausherrinnen etwas, mit Chancen im Minutentakt war es vorbei. In der Nachspielzeit erhöhten die Gäste durch Maja Nicken sogar auf 4:2, was auch den Endstand bedeuten sollte.

Eine unnötige Niederlage für den ESV Rot-Weiß, der Chancen für einen sicheren Sieg besaß. Die Gäste hingegen entführen drei Punkte, die ihnen wie ein glückliches Geschenk vorkommen müssen.

Beste Spielerinnen:

ESV Rot-Weiß: Lena Freiberg  –  HSC Hannover: Caroline Kirchner

Gastronomie:

Das DFB-Pokalspiel gegen Meppen war leider nur eine Ausnahme. Am Sonntag-Morgen gab es erneut bei einem Oberliga-Spiel nur Getränke. Note: 4.

Ausblick:

Am kommenden Sonntag geht es für das Martin-Team zum aktuellen Tabellenführer TSV Limmer. Eine Woche später kommt der Regionalliga-Absteiger Eintracht Braunschweig nach Göttingen.

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