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Der neue Kunstrasenplatz auf dem Gelände der SVG Göttingen ist am Samstag mit einem Event voller Fußball eingeweiht worden. Den gesamten Tag über fanden auf dem neugeschaffenen Untergrund Jugendspiele statt. Als Höhepunkt wurde den etwa 200 Zuschauern am Rand der schön anzusehenden neuen Sportanlage ein Spiel zwischen einem Team aus Göttinger Unternehmern und Politikern, in feiner Selbstironie „Lokalpatrioten“ genannt, gegen eine Auswahl von SVG-Freunden, ehemaligen Aktiven und mehr oder weniger talentierten Nachwuchstrainern, geboten. Entsprechend klar endete die Partie 6:1 für die Heldenhaften, was aber nichts daran änderte, dass die SVG-Sportanlage jetzt zu den schönsten der Region zählt. „Die SVG ist nicht nur durch die Oberliga-Mannschaft die Nummer eins Göttingens!“, bemerkte das ehemalige SVG-Mitglied Thomas Oppermann in seinen Grußworten bei der offiziellen Einweihung.
Einen besseren Tag hätte sich die SVG für die Einweihung nicht aussuchen können. Herrlichstes Spätsommerwetter lockte zahlreiche Besucher auf den ehemaligen Asche-Platz am Sandweg, der jetzt immergrün die Kicker bei ihrer Lieblingsbeschäftigung trägt. Ob ein Flohmarkt ein würdiger Rahmen für einen solchen historischen Tag der SVG ist, darf bezweifelt werden – die Einnahmen sollten zur Eigenfinanzierung des Vereins beitragen. Vor dem Haupt-Akt fanden die üblichen Reden der Honoratioren statt. So sprachen der Oberbürgermeister, der Sparkassen-Chef, verschiedene Politiker und der SVG-Vorsitzende Reinhold Napp.
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