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Nach der 0:4-Niederlage am vergangenen Samstag und der Entlassung von Trainer Yannick Schade am Montag darauf, reist der Dreizehnte der Landesliga TSV Landolfshausen mit neuem, alten Coach Ingo Müller am Donnerstag zum Nachholspiel beim Tabellen-Sechsten MTV Wolfenbüttel. Aktuell liegt der TSV mit 15 Punkten noch auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, einen Punkt vor dem Oberliga-Absteiger 1. SC Göttingen 05. Mit einem Sieg beim MTV und einem weiteren im Derby gegen den SCW Göttingen am Sonntag könnte Ingo Müller den Trend, der aktuell stark in Richtung Bezirksliga zeigt, umkehren.
Im Hinspiel zu Beginn der Spielzeit konnte der TSV auf seinem Sportplatz beim 3:3 (Torschützen Meck, Kraus und Kusch) und einem kuriosen Endspurt mit jeweils zwei Toren in den letzten sieben Minuten einen Punkt erringen. Ob das auch in Wolfenbüttel möglich sein wird, bleibt hingegen fraglich. Die Statistik spricht eindeutig gegen das Müller-Team: Der MTV hat 35 Punkte errungen, der TSV erst 15. Wolfenbüttel hat 42 Tore erzielt, zehn davon waren das Werk von Ron Friedrichs, dem aktuell gefährlichsten MTV-Spieler. Der Gast aus unserer Region traf bisher 31 Mal in des Gegners Kasten, Lukas Kusch ist mit acht Treffern bester Offensiv-Spieler des TSV. Auch die defensive Leistung spricht für den Gastgeber. Während Landolfshausen unter Schade in 19 Spielen 50 Tore kassierte (2,63 im Durchschnitt pro Spiel), musste Wolfenbüttel nur 29 Treffer hinnehmen (1,53). Der TSV sollte aber dennoch mutig in diese schwere Aufgabe gehen. Die Stimmung in Team dürfte sich nach der allgemein als Erlösung bezeichneten Trennung von Trainer Schade aufgehellt haben. Unter Müller gelang im Vorjahr die sensationelle Aufholjagd. Warum also nicht auch beim MTV punkten und damit den Gast im Derby am Sonntag, SCW Göttingen, und den spielfreien Abstiegskonkurrenten 1. SC Göttingen 05 unter Druck setzten?
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