Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Als Unglück oder auch Pech wird laut Wikipedia ein anhaltender emotionaler Zustand durch ein plötzliches Ereignis, Unfall oder Katastrophe bezeichnet. Menschen, denen etwas Ungeschicktes passiert oder die verletzt werden, nennt man Pechvögel. Das kann auch auf Fußballspieler zutreffen: Während die einen eine Verletzung nach der anderen erleiden, monatelang ausfallen, sind wiederum andere Spieler Pechvögel, weil sie sich während eines Spiels den einen oder anderen Fehltritt leisten.
Pechvögel durch Verletzungen
Die Diagnose Kreuzbandriss bedeutet für einen Fußballspieler eine mindestens sechsmonatige Pause. Es ist so ziemlich die schlimmste Verletzung, aber auch Leistenoperationen und Fußbrüche zwingen Bundesliga-Profis zu langen Spielpausen.
Auszug aus der aktuellen Liste der verletzten Bundesligaspieler
Bayern München Kingsley Coman (Knöchelverletzung am 17.08.2016), Mats Hummels (Kopfverletzung am 13.09.2016), bei Borussia Dortmund Marco Reus (Leistenverletzung am 25.05.2016), Eric Durm (Knieverletzung am 31.07.2016), beim 1. FC Köln Dominic Maroh (gebrochene Rippe am 27.08.2016), bei Werder Bremen Justin Eilers (Leistenverletzung am 10.07.2016), Max Kruse (Knieverletzung am 22.08.2016). Eine solche Liste ist für alle Wettfreunde von Bedeutung, da sie diese Informationen für ihre Tippabgabe nutzen. Auf den Seiten von Wettanbietervergleich.de kann man stets die aktuellen Wettquoten für erfolgreiche Wettscheine einsehen.
Pechvögel durch dumme Verletzungen
Ewald Lienen schoss einen Ball von der Seitenlinie zurück aufs Feld: Unterarm gebrochen.
Pechvögel im Spiel
15 Gegentore
Ein Alptraum-Bundesliga-Debüt ergab sich 1987/88, als HSV-Manager Felix Magath dachte, den besten osteuropäischen Torwart verpflichtet zu haben: Mladen Pralija kassierte aber bei seinem Einstand gegen den FC Bayern sechs Tore. Die Bilanz nach vier Spielen: Er hatte sich 15 Gegentore eingefangen und wechselte im Juli 1988 zurück zu Hajduk Split.
Die Kicker vom Stade Olympique l’Emyrne aus Madagaskar lachen nur müden darüber: Im Jahr 2002 im Oktober gelang ihnen insgesamt 149 Eigentore, die sie aus Protest schossen, weil eine Schiedsrichterentscheidung dem Klub die Meisterschaft gekostet hat. Nutznießer der Tore war die Mannschaft von AS Adema.
In der Saison 1963/64 fabrizierte beim Spiel zwischen Kaiserslautern und dem VfB Stuttgart (1:3) nicht nur der Lauterer Dieter Pulter zwei Eigentore, sondern auch der Stuttgart-Verteidiger Rudi Entenmann. Der Hattrick der Eigentore wurde erst am 12. Dezember 2009 eigestellt, als bei der Begegnung zwischen Borussia Mönchengladbach und Hannover 96 (5:3) Contant Djakpa einmal und Karim Haggui zwei Mal den Ball ins eigene Tor bugsieren.