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Knapp vor dem Vorbereitungsbeginn für die Abstiegsspiele der Oberliga Niedersachsen hat der MTV Gifhorn eine wichtige Entscheidung getroffen. Der 25-jährige Spieler Razak Iddrisu wird die Mannschaft unterstützen. Der Spieler wechselt von 1. FC Wolfsburg. Das Nachwuchstalent des VfL Wolfsburg ist nicht der erste Zukauf des Vereins. Zuvor gab es bereits einen Spielertransfer von Salih Ayaz, Co-Trainer Michael Müller und Johann Stoye zum MTV Gifhorn. Der Spieler soll das Team nun verstärken und in den wichtigen Spielen seinen Beitrag leisten.
Ein neuer dynamischer Spieler
Mit Razak hatte der aktuelle Trainer Georgios Palanis bereits länger Kontakt gehabt, so Beteiligte. So hatte der Trainer schon bei seiner Trainerstation beim SSV Kästorf versucht, Razak Iddrisu für die Mannschaft zu gewinnen. Damals hatte es allerdings eine Absage gegeben. Der Wechsel kam demnach nicht zustande. Iddrisu kam im Jahr 2011 aus der Jugend des Bayer Leverkusen zum VfL Wolfsburg und durchlief später im Verein zunächst die U17 und dann die U19. Später spielte der Fußballer auch in Gibraltar beim FV Europa und später wieder in der Bundesrepublik Deutschland. Seit der Saison 2020 ist er in der Bezirksliga für den 1. FC Wolfsburg aktiv und sammelte dabei viel Erfahrung. Trainer Palanis schwärmt bereits in höchsten Tönen vom Neuzugang. Der Spieler habe eine erstklassige Ausbildung genossen und für Wolfsburg bereits Erfahrung in der Oberliga gesammelt. Nun sei der Profi in einem Alter, in welchem geschaut werden müsse, ob hier noch einmal angegriffen werden kann. Er hoffe, dass genau das beim MTV umgesetzt werden kann. Dabei habe Iddrisu die Möglichkeit flexibel auf den Flügeln eingesetzt zu werden und ebenso auf der Zehner-Position aufzulaufen. Da sagte der Trainer gegenüber mehreren Zeitungen. Der Spieler selbst gibt an, dass er sich in der Offensive Zuhause fühle. Die Anfrage kam für ihn sehr überraschend und ohne sich vorher angebahnt zu haben. Nachdem der Wechsel zuerst nach Kästorf gescheitert war, habe erst einmal Funkstille geherrscht. Eine neue Anfrage sei bei ihm dann im letzten November eingegangen. Für den Spieler besonders erfreulich: Nun kann er noch einmal eine Liga höher spielen, als es damals bei Kästorf der Fall gewesen wäre.
Die Oberliga seit 2008
Der Fußballsport wird deutschlandweit immer beliebter. Mittlerweile gibt es ganze Sammelalben, jede Menge Merchandise-Artikel. Sportwetten auf bwin und Sportlerreisen zu den Stadien weltweit. Dabei gibt es auch immer mehr Fans, die nicht nur der Bundesliga treu sind. Im Jahr 2008 wurde in Deutschland die dritte Liga eingeführt auf der vierthöchsten Ebene. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch die Oberliga Nord mit den Staffelersten MTV Gifhorn und VfL Oldenburg gegründet. Im Anschluss führte man den Namen Oberliga Niedersachsen ein, unter welchem es bis in das Jahr 2010 bei einem System in zwei Staffeln blieb. In der Saison 2010/2011 wurden dann beide Staffeln zu einer eingleisigen Liga mit 20 Mannschaften zusammengelegt. Später reduzierte man die Zahl auf 18 Vereine und schließlich auf 16 Vereine. Seit dieser Regelung steigt der Gewinner direkt in die Regionalliga Nord auf, während der Vizemeister mit den Meistern der Oberligen aus Bremen, Schleswig-Holstein und Hamburg um den Aufstieg um zwei Plätze in der Regionalliga kämpft.
