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Fünf Monate währte die Pflichtspielpause in der A-Jugend-Kreisliga, nun war es endlich soweit: Die Rückrunde in der zweigeteilten Liga startete und in beiden Staffeln ist es an der Tabellenspitze sehr eng. Der Bovender SV, in Staffel 1 noch ohne Niederlage, aber zwei Punkte hinter dem JFV West auf Position 2 gelegen, durfte sich somit bei der SVG Göttingen mit Trainer Björn Achilles keinen Ausrutscher erlauben.
Autor: Daniel Vollbrecht (Bovender SV)
Im Gegensatz zum Hinspiel, welches der BSV knapp mit 3:2 gewann, nahm das Trainerduo Daniel Vollbrecht und Timo Ziegler sechs Veränderungen in der Startelf vor. Meier, Abdullahi, Kicaj, Hartwig, Hilbert und Morshedi rückten aufs Feld, die vier Letztgenannten allesamt Neuzugänge, die erst im Laufe der Saison zum Kader stießen. Doch in der ersten Hälfte war von einem verstärkten BSV leider nichts zu spüren, zu umständlich spielte man in der Vorwärtsbewegung, hielt lange den Ball und agierte sehr zentrumslastig. Dennoch traf Torjäger Jano Ahrenhold nach butterweicher Flanke von Kevin Hartwig per Direktabnahme mit der Hacke zum 1:0, gleichzeitig auch der Pausenstand.
Die wetterfesten Zuschauer hielten durch und wurden für ihre Geduld nach dem Seitenwechsel belohnt. Bovenden legte nach einer Systemumstellung gutes Tempo vor, ließ Ball und Gegner mehr laufen und belohnte sich mit 7 weiteren Treffern. 2x Morshedi, 2x Abdullahi und 3 Treffer des eingewechselten Elias Semerak, der binnen 25 Minuten sein Torkonto vervierfachen konnte, bedeuteten einen letztlich souveränen 8:0 Erfolg, bei dem jedoch leistungsmäßig noch Luft nach oben war.
Grund zur Freude auch bei Nils Hendrik Hilbert. Der Abwehrriese deutete tags zuvor einen verletzungsbedingten Ausfall an, welcher dank Physiotherapie und DV12-Feuersalbe noch wegmassiert werden konnte. Die Leihgabe des SC Hainberg trug mit gewohnt lässiger Zweikampfführung und gutem Stellungsspiel entscheidend zum „Zu Null“-Erfolg bei und zockte sich ins Visier zahlreicher Scouts, die glücklicherweise aufgrund des Regens zuhause blieben. Ebenso stark die Entwicklung von Keeper Fynn Koch, der immer selbstsicherer auftritt und vor allem in der ersten Hälfte in zwei brenzligen Eins zu Eins-Situationen sein ganzes Können aufbieten musste.
Fazit von Kapitän Sam Morshedi: „Man sieht spielerische Fortschritte, das freut mich sehr. Aber wir müssen vor den nächsten schweren Spielen noch ein paar Prozentpunkte drauflegen.“
