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Das Sparta-Trainergespann Spiroudis/Fedder fuhr quasi mit dem letzten Aufgebot nach Lengede. Doch was die verfügbaren Spieler hier leisteten, war ca. 80 Minuten vorbildlich – doch dann kam die Strafe knüppeldick.
Von Ralf Lohmann
Sparta spielte gegen die Platzherren sehr konzentriert und stand im Abwehrverbund hervorragend. Lengede besaß zwar mehr Ballbesitz, konnte aber gegen das geschickte Defensivverhalten der Greitwegelf kaum Akzente setzen. Und was gefährlich wurde, war dann sichere Beute des besten Spartaners an diesem Tag – Torwart Nickel ließ die Heimelf fast verzweifeln. Und der erste Nadelstich saß, Hamiti brachte die bis dahin mehr als überzeugenden Spartaner in Führung.
Nach dem Wechsel fast das gleiche Bild – optische Vorteile für Lengede, aber kaum Ideen gegen eine weiterhin konzentriert agierende Greitwegelf. Arturo Salvagente traf zum 2:0 und die Rot-Weißen wurden danach noch sicherer. Nur in der 77. Minute gelang Lengede mit einem unhaltbaren Drehschuß der Anschlusstreffer. Das gab die zweite Luft für die Platzherren und Sparta begann zu schwimmen. Nur zehn Minuten später glich der Tabellenzweite durch einen völlig unnötigen, aber berechtigten Strafstoß aus. Weitere drei Minuten danach die Führung für die Heimelf. Alles was knappe 80 Minuten hervorragend funktionierte hatte, war innerhalb von nur sechs Minuten über den Haufen geworfen. Die Verunsicherung nach dem Anschlußtor nutzte Lengede schonungslos aus. Das 4:2 in der Nachspielzeit beendete ein sehr gutes Spiel der Spartaner, dass leider durch 6 Minuten Unaufmerksamkeit nicht belohnt wurde.
Tore:
0:1 Hamiti (31.), 0:2 Arturo Salvagente (51.), 1:2 , 2:2 Feske, (77., 80. FE), 3:2 Runge (83.), 4:2 Rißland (90.)