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Komm zur IV. Mannschaft des SC Hainberg, hieß es. Da erlebst du was, hieß es. Und? Stimmt genau – keine leere Versprechungen - kein Wort gelogen, denn Jockel macht seine Jungs schon vor dem Match zu Gewinnern, denn Woche für Woche heißt es für 15 Spieler: „Dreifachgewinn dank Jockels (2. Kreis-) Klassen-Lotterie (JKKL)!
Wer hier gezogen wird (s. Jockels Glückszahlen von diesem Spieltag im Bild) und sich somit Socken, Höschen und Hemd anziehen darf – der hat schon zum ersten Mal gewonnen. Wer dann in der Startelf steht und von Anfang an spielt, der kann sein Trikot gleich mal mit „WINNER“ beflocken lassen und wer dann auch sportlich seinen Beitrag zum Gewinn der Mannschaft leistet, den nennt man wohl zurecht einen echten Glückspilz. Wobei das Glück wohl auch auf Seiten des Trainers und des Vereins liegen dürfte, denn welcher Sportclub im Lande kann von sich behaupten, die Aufstellung der IV. Mannschaft – die zudem in der 2. Kreisklasse antritt – Woche für Woche unter notarieller Aufsicht bestimmen zu müssen. Ja, das gibt’s nur beim SCH – einfach „unbestechlich“!
Und wenn man sich dann noch einmal genauer vergegenwärtigt, was diese „Gewinner“ die die Lostrommel Woche für Woche ausspuckt, fußballerisch so drauf haben, erkennt schnell: die einzige Lotterie der Welt ohne Nieten.
Und so präsentierten sich die Gewinner von „JKKL“ auch diesen 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, gegen die zweite Mannschaft des FC Lindenberg. Nach gutem Beginn und druckvollem Spiel in den ersten 15 Minuten, in denen sich der SC zahlreiche Chancen erspielte, war es nach 25 Minuten Chris Dmürat, der die Gastgeber mit einem sehenswerten Knaller aus 30 Metern 1:0 überaus verdient in Führung brachte. Ein Sonntagsschuss, der mit Glück rein gar nichts zu tun hatte. Und ein Tor, wie man es sonst nur in der Sportschau bei der Vorstellung der Tore des Monats sieht. Auch die weitere Interpretation des Fußballspiels durch die Jungs von Jockel war eine Wohltat für die Augen. Langer Ball von Azo Pele(sic) auf Ole Fröhlich, der lupft ihn seitlich weiter zum einschussbereiten Olli Gräbel und der knallt das Spielgerät um genau 11.11 Uhr zum verdienten 2:0 in die Maschen des Lindenberger Tores. Eigentlich hätte das Spiel jetzt schon entschieden sein können, doch ein verwandelter Strafstoß – im Übrigen die einzige Chance der Gäste in der ersten Halbzeit – führte dann zum 1:2 Anschlusstreffer. Nach der Pause zeigten die in blau-weiß spielenden Gastgeber weiter Kombinationsfußball vom Feinsten, einzig die harte Gangart hielt die Gäste noch im Spiel. Nach einer schönen Hereingabe von Chris Dmürat, verlängerte Olli Gräbel den Ball zu Lukas Dannenberg, der den Ball nur noch einschieben musste. 3:1. Nachdem die Gäste kurz darauf mit einem weiteren Treffer zum 2:3 beschenkt wurden, machte Teamchef Jockel Lohse mit einem herrlichen Solo den Sack zu, 4:2 so der verdiente – nicht glückliche, sondern hoch verdiente – Endstand.
Nach dem Spiel feierten Jockels Glückspilze den Sieg mit dem verdienten Siegerpils, reflektierten das gewonnene Spiel und freuten sich schon voller Erwartung auf die nächste Ziehung der JKKL, denn schon bald wieder heißt es: „Jedes Los ein Gewinn.“
Doch Vorsicht: Die Mütter einiger Spieler der IV. Mannschaft machen sich berechtigte Sorgen um ihre Jungs, denn all zu gut wissen sie: Glücksspiel kann süchtig machen.
Der Glückkader: Christian Westensee, Sebastian Kloppmann, Guido Hübner, Uwe Marter, Björn Waltemathe, Ole Fröhlich, Arne Labitzke, Lukas Dannenberg, Chris Dmürat, Reinhard Penno, Jörg Lohse, Marko Küster, Olli Gräbel, Azo Pelesic, Lukas Dannenberg,
Heute direkt aus Katsche Schwarzenbecks Lotto-Toto-Kiosk: Babba Kloppmann