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AUTOR: SEBASTIAN "BABBA" KLOPPMANN
Hainbergs Ü40 scheidet nach 3:4 gegen SVG Oberharz aus der Krombacher Niedersachsen-Pokal Qualifikation aus
Clausthal-Zellerfeld. Es war angerichtet für einen erfolgreichen Fußballnachmittag: herrliches Spätsommerwetter, gute Stimmung im Mannschaftsbus und hoffnungsfrohe Motivation im Gepäck. Doch was vielversprechend begann, endete für die Ü40 des SC Hainberg mit einer bitteren 3:4-Niederlage in der ersten Qualifikationsrunde zur AH-Niedersachsenmeisterschaft gegen die SVG Oberharz. Aber der Reihe nach…
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Nach einem zehnminütigen Abtasten entwickelte sich ein intensives Duell zweier spielstarker Teams. Lukas Dannenberg brachte den SCH nach sehenswerter Kombination mit Daniel von Werder und André Kaufmann verdient in Führung. Doch die Gastgeber konterten prompt: Mohammed Taher Helal (14.) und Vitalii Pohorielyi (16.) drehten das Spiel zugunsten der SVG. Beide Gegentreffer resultierten aus eigentlich geklärten Situationen, in denen die Hainberger Defensive kurz die Konzentration verlor.
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In der Folge drängte Hainberg auf den Ausgleich – mit Erfolg: Daniel von Werder traf in der 24. Minute kraftvoll zum 2:2. Kurz vor dem Pausenpfiff folgte jedoch der nächste Nackenschlag, als Jacek Ciesla zum 3:2 für die Hausherren einnetzte.

Nach deutlichen Worten von Teamchef Jockel Lohse in der Halbzeitpause dominierte Hainberg die zweite Hälfte. Es fehlte jedoch entweder die Präzision im Abschluss oder SVG-Keeper Matthias Schernell parierte stark. Trotz zahlreicher Chancen blieb der erhoffte Ausgleich lange aus.

Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich zudem Frustration und Hektik ins Hainberger Spiel. Die Gäste agierten zunehmend fahrig im Spielaufbau und auch kleinere Fehler häuften sich. Zudem brachte die körperlich robuste Spielweise der Gastgeber erhebliche Unruhe ins Spiel – der in dieser Situation überfordert wirkende Schiedsrichter Michael Wehling konnte das Geschehen nicht mehr beruhigen und verlor stellenweise die Kontrolle. Eine spürbare Mischung aus Unzufriedenheit, Nervosität und Unordnung bestimmte fortan das Spiel der Hainberger.
Der späte 3:3-Ausgleich durch Özgür Bilge in der 54. Minute schien noch einmal Hoffnung zu geben. Doch nur wenige Minuten später traf erneut Jacek Ciesla zum 4:3-Endstand für Oberharz (59.).
Mit dem Schlusspfiff war die Enttäuschung beim SCH groß. Zwar gab es faire Anerkennung durch den Gegner, doch es dauerte, bis die Emotionen sich beim traditionellen Verarbeitungsbier legten.
Ein versöhnlicher Abschlussmoment: SC-Spieler Florian Jünemann setzte mit einem symbolischen Akt – dem Aufräumen einer Bank und des Mülls auf dem Feld – ein Zeichen für Haltung, Teamgeist und sportlicher Fairness, auch nach einer Niederlage.
Die Aufstellungen:
SVG Oberharz:
Matthias Schernell, Eric Beyer, Fabian Böttcher, Mohamed Taher Helal, Frank Lepa, Vitalii Pohorielyi, Jacek Ciesla, Björn Hardeland, Evgeny Kochnev, Paclo Chuchmii, Mykola Miekhov
Trainer: Dirk Pläschke
SC Hainberg:
Denis Kobold, André Kaufmann, Benjamin Krieft, Elmar Schulte, Christos Gouloudis, Florian Jünemann, Steffen Köhne, Jan-Ole Fröhlich, Özgür Bilge, Lukas Dannenberg, Daniel von Werder, Lutz Wegener, Teamchef: Jockel Lohse, Betreuer: Wolfgang Thiele, Hermann Fuge
