Werbung
Hier könnte eure Werbung stehen!
Jetzt Kontakt aufnehmen
Volpriehausen. In einem temporeichen und ansehnlichen Pokalmatch boten beide Team den zahlreichen Zuschauern auf der Volpriehäuser Sportwoche einen tollen Pokalfight. Wo es den Gästen aus Denkershausen gelang, einen 0:1 Halbzeitrückstand zu drehen und am Ende als verdienter 3:1 Sieger vom Platz zu gehen.
Der FC Bollert zeigte sofort in der Anfangsphase wer Herr im Hause ist und die Erdmann-Elf wollte den Favoriten nicht zur Entfaltung kommen lassen. Dieses gelang auch in der Anfangsphase gut und man konnte auf Grund eines hohen Laufaufwandes den Gast in Schach halten. Mitte der ersten Hälfte kamen die Gäste besser in die Partie und gestalteten das Spiel ausgeglichener. Ein nicht gegebendes Abseitstor von Christoph Oppermann hätte die Führung für den Kreisliga-Spitzenreiter bedeutet, doch das Schiedsrichter-Gespann um Lenard Stichnoth erkannte diesen nicht an.
Der FCB machte am Ende der ersten Hälfte mächtig Druck und spielte auf das 1:0. Während Corde noch einen Schuß von Dominik Wichmann auf der Linie klären konnte, durfte selbiger Wichmann nur wenige Minuten später doch noch jubeln. Nach einem an ihm verwirkten Elfmeter, nahm er sich die Gelegenheit und konnte souverän unten links verwandeln. Kurz darauf hatte der FCB noch eine gute Kontergelegenheit, die sie in Überzahl aber kläglich ausspielten.
Bollert in Halbzeit 2 platt – Denkershausen dreht das Spiel
Nach nur einer gespielten Minute in Halbzeit 2 konnte SGE-Captain Tröster mit einem fulminanten Schuss an den Innenpfosten ein erstes Warnzeichen geben. Der Spitzenreiter nun in der zweiten Hälfte wie verwandelt und übernahm die Kontrolle des Spiels. Der FC Bollert konnte das Tempo aus der ersten Hälfte nicht mehr weiter an Tag legen und vergaß ihre Kräfte über die komplette 90 Minuten einzuteilen. Auch der zweite Treffer des Tages wurde per Strafstoß erzielt. Nach einem Foul an Goldmann, war es Abdul Alawie der seinen Hattrick souverän einleitete. Die SG Eintracht hatte nun den Gegner soweit um weiter Druck aufzubauen. Der eingewechselte Niklas Beisse scheiterte zuerst noch am Pfosten, doch zum Abstauber stand wiederrum Alawie bereit der zum Führungstreffer einnetzen konnte. In der 84. Minute machte Alawie mit dem 3:1 den Deckel drauf und schoß aus dem Gewühl zur umjubelten Vorentscheidung in die Maschen ein.