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Im Achtelfinale des Frauen-Niedersachsenpokals gewann die SVG Göttingen am Ende verdient, allerdings erst im Elfmeterschießen mit 5:2. Die SVG war in der 1. Halbzeit das überlegene Team und hätte schon nach 20 Minuten in Führung gehen können, als Paula Monecke einen Steilpaß aufnahm, jedoch nicht erfolgreich abschließen konnte.
Von Jürgen Turke (SVG Göttingen, Text und Fotos)
In der 29. Minute traf Daniela Henneke mit einem Freistoß nur die Latte, ehe dann in der 38. Minute endlich die Führung gelang. Miriam Wedemeyer setzte sich auf der rechten Außenbahn durch, flankte und Paula Monecke überwand Schamerlohs Torhüterin mit einem wuchtigen Kopfball in den Winkel. Nach der Pause kam die klassenhöhere SG deutlich aggressiver ins Spiel zurück, und drängte die SVG immer mehr in deren eigener Hälfte. Dreimal musste SVG-Keeperin Franziska Bachmann ihr ganzes Können beweisen und den Vorsprung zu sichern. In der Nachspielzeit (95. Minute) konnte Schamerloh dann doch ein wenig glücklich ausgleichen, weil die SVG-Abwehr nicht entscheidend eingreifen konnte. „Im Elfmeterschießen sind dann die angetreten, die am Abend zuvor im Training getroffen haben“, berichtete SVG-Trainerin Sandra Hallmann und das sah dann sehr abgeklärt und sicher aus. SVGs Goali Franziska Bachmann traf zunächst selbst mit dem ersten Elfmeter und hielt nach Schamerlohs Fehlschuss den dritten Schamerloh-Elfmeter. Für die SVG trafen noch Weigand, Wedemeyer und Henneke und brachten somit die SVG ins Viertelfinale.
Die SVG spielte mit:
Bachmann – Köhler (ab 77. Frank), Lüttich, Jaschewski, Weigand – Mews, Henneke, Monecke, Wedemeyer – Bruns (ab 73. Benito), Büngener (ab 36. Einfeldt).
Torfolge:
1:0 Paula Monecke (38. Min.)
1:1 Jana Lehmann (90. Min.)
Elfmeterschießen:
Bachmann (SVG) trifft – 2:1
Schamerloh schießt vorbei
Weigand (SVG) trifft – 3:1
Meier (Schamerloh) trifft – 3:2
Wedemeyer (SVG) trifft – 4:2
Bachmann (SVG) hält Schamerlohs Elfmeter
Henneke (SVG) trifft – 5:2
