Das Ehrenamt in Deutschland wird oft als „Rückgrat der Gesellschaft“ bezeichnet. Die Menschen, die ihre Freizeit opfern, um andere Menschen zu unterstützen - gleich ob als Feuerwehrmann, Sanitäter, Betreuer, Trainer, bei den Tafeln oder als Begleiter von Menschen mit Beeinträchtigungen – leisten einen großen Beitrag zum Zusammenhalt der Gesellschaft und zur Stärkung demokratischer Werte und Haltungen. Zirka 31 Millionen Menschen arbeiten in Deutschland ehrenamtlich. Doch die Attraktivität des Ehrenamts hat – gerade unter jüngeren Menschen – scheinbar nachgelassen. Und so befinden sich alle Organisationen, die auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen sind, im Wettbewerb um die immer begrenzteren Ressourcen. Hilfe beim Kampf um das Ehrenamt soll dieser Beitrag leisten.

Die Gründe, ein Ehrenamt zu bekleiden, sind vielschichtig. Oft leitet sich die Mitarbeit aus familiären Bindungen des Ehrenamtlers ab. Außerdem bietet das Ehrenamt einen willkommenen Ausgleich zum Job. Aus zahlreichen Studien wissen wir, dass altruistisches Handeln die Lebensqualität erhöht und sinnstiftend ist. Ganz zu schweigen davon, dass die Zusammenarbeit mit anderen Menschen auch reine Freude bereitet. Darüber hinaus können auch andere Motive vorhanden sein, wie gesellschaftliche Anerkennung, die Bildung von Netzwerken oder die Überwindung von Lebenskrisen.

Obwohl die Vereine ohne diese ehrenamtlichen Mitarbeiter nicht funktionieren, lässt die Betreuung dieser Menschen in der Regel zu wünschen übrig. Oft werden die Ehrenamtlichen nicht mit jener Wertschätzung bedacht, die ihnen zusteht. Von gelegentlichen Ehrungen, von der beiläufigen Erwähnung in Sonntagsreden abgesehen, wird das Ehrenamt sich seinem verborgenen Dasein selbst überlassen. Die Folge: Es herrscht eine hohe Fluktuation im Ehrenamt. Vereine suchen permanent und oft händeringend nach neuen, freiwilligen Helfern. Inzwischen kümmern sich sogar öffentlich getragene Agenturen um die Vermittlung von Ehrenamtlichen.
 
Dabei ist es mit guter Planung und geringem Aufwand möglich, die Freiwilligen langfristig und nachhaltig an die eigene Organisation zu binden. Ein schönes Beispiel für ein unvergessliches Dankeschön ist die Dienstleistung der Münchener Firma Butz & Theimann GmbH. In ihrem Online-Shop trikotrahmen.de vertreiben die fußballbegeisterten Inhaber passgenaue, hochwertige und speziell für Trikots optimierte Bilder-Rahmen. Ein ideales Geschenk für wichtige ehrenamtliche Helfer!
Die Mitarbeitergewinnung und -bindung sollte in den Vereinen ein Standbein der Gesamtstrategie sein. Idealerweise sollte ein Ehrenamtsbeauftragter mit der Leitung dieser Teilstrategie betraut werden. Er wird als unmittelbarer Ansprechpartner und Betreuer für die Ehrenamtlichen eingesetzt. Er kümmert sich um alle Belange, das Amt betreffend, wie Versicherungen, die Ehrenamtspauschale, regelmäßige Fortbildungsangebote und Betreuungsgespräche sowie die umgehende Rückerstattung etwaiger Auslagen des Ehrenamtlichen. Er führt oder erstellt einen „Ehrenamtskalender“ mit den Geburtstagen und den Eintrittsdaten aller Freiwilligen des Vereins. Er schafft die Grundlagen höflicher Umgangsformen – ein oft unterschätzter Kündigungsgrund für Ehrenamtliche. Zudem kümmert er sich um die Öffentlichkeitsarbeit in Zusammenhang mit seinen freiwilligen Mitarbeitern. Eine Erwähnung in den Print- oder Online-Medien erfüllt die meisten Ehrenamtler mit großem Stolz.
 
Der Ehrenamtsbeauftragte organisiert und koordiniert darüber hinaus die Akquisition neuer Freiwilliger. Dazu gehört eine detaillierte „Stellenbeschreibung“ und ein gut vorbereitetes Erstgespräch mit dem Bewerber. Seine zukünftigen Aufgaben sollten in einer Vereinbarung schriftlich fixiert werden, um so spätere Irritationen zu vermeiden. Auch in der Ehrenamtsgewinnung sind zahlreiche Werkzeuge des Marketings in einem Plan festzulegen. Hilfe bietet die Freiwilligen-Agentur in der Region.