Göttingen. 84 Vorrundenspiele sind beendet. Wenige Überraschungen gab es, viele Profiteams haben ihre Duftmarke abgegeben. Am beeindruckendsten präsentierte sich bisher der dänische Vertreter aus Kopenhagen und der letztjährige Finalist aus Hannover. Alle sechs Spiele konnten der FCK sowie die 96er für sich entscheiden und nehmen somit beide eine große Favoritenrolle ein. Als einziges Team schafften die Dänen die weiße Weste. Ebenfalls ohne Niederlage kamen die Teams von Bayer 04 Leverkusen und des Fulham FC in der TSN-Beton-Gruppe durch das Turnier. Das direkte Duell endete 3:3. Mit dem JFV Northeim und der JSG Uslar/Solling finden sich auch zwei Kreisteams in der Endrunde wieder.

Flippothek-Gruppe:

Die Flippothek-Gruppe dominierte der FC Kopenhagen nach allen Belangen. Alle sechs Spiele entschieden die Dänen zu ihren Gunsten. Überraschend als Zweiter qualifizierte sich der Hamburger SV, der sich noch vor den favorisierten Schalker nach schwachen Start qualifizieren konnte. Als Gruppenvierter kam der JFV Northeim ins Ziel, im entscheidenen Spiel am Samstagmorgen gegen Sparta Göttingen drehten die Kreisstädter einen 0:2 Rückstand in ein 3:2 um, am Ende trennten sich die Teams 3:3.

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TSN-Beton-Gruppe:

Der Fulham FC und Bayer 04 Leverkusen bestimmte die TSN-Beton-Gruppe. Beide gingen ohne Niederlage durch ihre Gruppenspiel und trennten sich im direkten Duell. Als Dritter qualifizierte sich Mainz 05, die zum Auftakt mit der 0:1 Niederlage gegen den 1. SC Heiligenstadt die wohl größte Überraschung der Vorrunde boten. In den folgenden Spiele gegen regionale Teams gewannen sie aber, so dass dem Einzug in die Endrunde nichts im Wege stand. Als vierter Club schaffte der 1. SC Göttingen 05 den Einzug in die Endrunde. 05 profitierte dabei von der Heiligenstädter Niederlage gegen die JFV Rhume-Oder. Die nur diese einzelnen drei Punkte holen konnten, aber dennoch die stimmungsvollsten Fans mit in die Halle brachten.

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REWE-Gruppe:

In der REWE-Gruppe standen die beiden Finalisten aus den vergangenen zwei Jahren. Hannover 96 unterstrich seine Favoritenrolle und gewann alle seine Spiele. Auch gegen den „ewigen Konkurrenten“ siegten die Niedersachsen mit 3:2. Den zweiten Platz holte sich Borussia Mönchengladbach, die nach schwachen Start immer besser ins Turnier gefunden hat. Das 3:3 der Borussen gegen die JSG Uslar/Solling war wohl auch eines der großen Geschichten zwischen David vs. Goliath. Der Titelverteidiger Austria Wien geht als Dritter der REWE-Gruppe in die Endrunde. Gegen die Regios mehr als souverän aber gegen die Bundesligisten unterlegen.

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Move100-Gruppe:

In der vierten und letzten Gruppe des Turniers spielte das torreichste Team der Vorrunde. Der 1. FC Köln erzielte mit 42 Toren in sechs Spielen mit Abstand die meisten Treffer in der Gruppe dennoch reichte es für den Spitzenreiter der Bundesliga West nur für Platz 2. Der PSV Eindhoven fügte dem „Effzeh“ die einzige Niederlage zu und wird Gruppensieger. Als Dritter qualifiziert sich der VFL Wolfsburg für die Endrunde am Sonntag. Tuspo Petershütte geht als vierter in die Zwischenrunde. Die größte Überraschung gelang der JSG Friedland/Bremke die dem PSV Eindhoven mit dem 1:1 die einzigen Punkte abnehmen konnte.

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