Erfolg bei Sportwetten kommt nicht von allein. Werden Entscheidungen dabei nur aus dem Bauch heraus getroffen, werden die Wetten zu einem reinen Glücksspiel, bei dem es auch zu großen Verlusten kommen kann. Daher gibt es einige Strategien, Tricks und Tipps, durch die ein langfristiger Erfolg bei den Sportwetten etabliert werden kann. Disziplin und Wissen stellen dabei zwei Faktoren dar, die besonders wichtig sind.  

Ebenfalls ist der richtige Anbieter von Bedeutung. Interessierte sollten daher im Vorfeld einen Blick auf die Anbieter für Sportwetten im Vergleich werfen, um ein für sie passendes Angebot zu finden. Worauf es darüber hinaus ankommt, zeigt der folgende Beitrag. 

Der Value

Der Value steht bei Sportwetten im Fokus. Dabei handelt es sich um den Mehrwert, der bei einer Sportwette für den Kunden entsteht. Jeder einzelne Einsatz ist als Investition anzusehen, die in Höhe einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Rendite einbringt. Allerdings kann eine entsprechende Rendite nicht über willkürliche Quoten erzielt werden, sondern nur in Fällen, in denen ein Value gegeben ist. Dazu muss die errechnete eigene Quote unterhalb der Quote des Wettanbieters liegen.

Zahlen statt Bauchentscheidung

Viele Menschen wetten einzig und allein aus dem Bauch heraus. Soll sich durch die Sportwetten allerdings ein langfristiger finanzieller Erfolg einstellen, ist davon abzuraten. Viel wichtiger sind reine, objektive Zahlen, mit denen sich die jeweilige Wahrscheinlichkeit möglichst präzise berechnen lässt. Höhere Mathematik ist dafür gar nicht notwendig, lediglich sollten die Grundrechenarten beherrscht werden und ein Tabellenprogramm vorhanden sein. Auch sollte man sich auf einen bestimmten Bereich, wie zum Beispiel eine bestimmte Sportart, konzentrieren und die Entwicklungen in diesem kontinuierlich verfolgen. So sind die Grundlagen geschaffen, um im Wettgeschäft professionell zu agieren.

Wahrscheinliche zukünftige Einkünfte können so durch messbare Zahlen errechnet werden. Ob es sich überhaupt um eine Value-Wette handelt, wird durch die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten ebenfalls deutlich. Zwar kann das Bauchgefühl nicht pauschal als wertlos bezeichnet werden, dennoch bildet dieses nur einen kleinen Teil der gesamten Analyse. 

Quotenverständnis

Um Wettquoten professionell beurteilen zu können, spielen vor allem zwei Aspekte eine Rolle. Zum einen ist die Wahrscheinlichkeit der Quote ausschlaggebend. Die Wahrscheinlichkeit gibt Auskunft darüber, in welcher Höhe der Buchmacher die Chance beurteilt, dass das jeweilige Ereignis eintritt. Dieser Wert muss mit den eigenen Quoten beziehungsweise Wahrscheinlichkeiten verglichen werden, um eine potenzielle Investitionsmöglichkeit zu identifizieren.

Zum anderen ist die Buchmachermarge entscheidend. Diese lässt sich berechnen, indem die Wahrscheinlichkeiten aller Ergebnisse, die möglich sind, zusammengerechnet werden. Alles, was über dem Wert von 100 Prozent liegt, entspricht der Buchmachermarge und ist dafür verantwortlich, dass der Wettanbieter normalerweise nicht verlieren kann, zumindest, wenn die Einsätze annähernd passend verteilt sind. 

Nicht von Emotionen leiten lassen

Bei der Analyse oder der Tippabgabe bei Sportwetten sind Gefühle eigentlich fehl am Platz. Dennoch spielen bei vielen Menschen immer auch Emotionen eine Rolle, weshalb sie auf bestimmte Teams nur ungern setzen. Dies können zum Beispiel Mannschaften sein, die ihre großen Erfolge nur durch Investoren oder Sponsorengelder erlangen konnten. Allerdings stellen sich Wetten auf solche Mannschaften oft als vorteilhaft heraus, da in ihnen häufig die bereits vorgestellten Values stecken – schließlich gelten diese Tipps für die breite Masse als unpopulär.

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