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Egal ob Sie selbst Spieler sind oder nur passionierter Fan, Sie wissen sicherlich, dass Verletzungen zum Fußball gehören wie der Senf zur Wurst. Es gibt kaum ein Spiel, egal ob unter Profis oder in Amateurligen, bei dem sich kein Spieler verletzt und ausgewechselt werden muss.
In jedem Spiel verletzen sich statistisch gesehen zwei Spieler und in einem Punktespiel passieren Verletzungen vier Mal häufiger als beim Training. Die Hälfte der Verletzungen passiert in Zusammenhang mit einem Gegenspieler – ob absichtlich oder unabsichtlich sei dahingestellt und der Entscheidung des Schiedsrichters überlassen.
Am häufigsten sind Prellungen mit 50% aller Verletzungen. Verstauchungen kommen mit 20% vor und Muskelverletzungen mit 10%. Am häufigsten betroffen ist hierbei verständlicherweise die untere Extremität, also Bein, Fuß und entsprechende Gelenke.
Nachfolgend haben wir die vier häufigsten Verletzungen beim Fußball inklusive Verletzungsmechanismus und Therapieansatz erklärt.
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Sprunggelenk
Das Sprunggelenk ist das Gelenk, das beim Fußball am meisten leidet. Ursache dafür ist meist Umknicken in schnellen Bewegungen. Besonders anfällig sind die äußeren Bänder, die das Gelenk stabilisieren. Bei weiterer Stresseinwirkung auf das Gelenk, kann es allerdings auch zum Bruch der beteiligten Knochen kommen.
Die Therapie von Bandverletzungen sollte nach aktueller Studienlage konservativ erfolgen. Das heißt, es ist zwar keine Operation nötig, dafür aber sechswöchige, konsequente Ruhigstellung. Sollte es danach weiterhin zu Instabilitäten kommen, kann eine Operation Abhilfe schaffen. Komplizierte Knochenbrüche werden in der Regel direkt operativ versorgt.
Kniegelenk
Das Kniegelenk ist bei Fußballverletzungen am zweithäufigsten betroffen, sorgt allerdings meist für längere Ausfälle als Verletzungen des Spitzenreiters Sprunggelenk. Die häufigste Verletzung des Kniegelenks ist der Riss des vorderen Kreuzbandes, die im besten Fall durch Ersatz des Kreuzbandes behandelt wird. Der optimale Operationszeitpunkt ist hierbei allerdings 2-3 Monate nach Verletzung, wenn das Knie komplett abgeschwollen ist und sich beruhigt hat. In Kombination mit der 9 monatigen Rehabilitationszeit führt dies zu sehr langen Spielpausen.
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Auch Meniskusverletzungen sind nicht selten, entweder isoliert oder in Kombination mit einem Bänderriss. Solche Verletzungen können direkt minimalinvasiv mit einer Naht versorgt werden, danach ist allerdings eine lange Schonungszeit nötig. Daher wird bei Profis der Meniskus oft (teilweise) entfernt, was kurzfristig schnellere Abhilfe schafft, langfristig aber weitere Gelenkschäden nach sich ziehen kann.
Besonders bei solch langen Ausfällen und Schonzeiten fällt es passionierten Fußballern schwer, andere Beschäftigungen zu finden, die ihnen Spaß machen und sie von der Verletzung ablenken. Bei sunmaker können Sie online und von zu Hause verschiedene Casino Spiele spielen und sich so die Rehabilitationszeit angenehm vertreiben.
Kopf
Gehirnerschütterungen sind keine Seltenheit beim Fußball. Spieler mit Anzeichen einer solchen müssen sofort ausgewechselt werden. Sie müssen zwar einige Tage klinisch überwacht werden, erholen sich aber meist relativ schnell von der Kopfnuss.
Muskeln und Muskelfasern
Verletzungen von Muskeln und Muskelfasern kommen beim Fußball sehr häufig vor. Im besten Fall ist es nur ein normaler Muskelkater, im schlimmsten Fall ein kompletter Muskelriss. Aufgewärmte Muskeln sind vielfach weniger verletzungsanfällig, weshalb das Aufwärmen vor dem Training und vor Spielen immer sorgfältig durchgeführt werden sollte.
Eine Muskelquetschung passiert häufig durch Tritt eines Gegenspielers am vorderen Oberschenkel, Überdehnung und Muskelfaserrisse kommen meist am hinteren Oberschenkel vor. Beide Fälle führen zu Einblutungen in den Muskel und es ist sofortige Ruhigstellung und Kühlung angesagt.
Fazit
Verletzungen gehören leider zu jedem Sport dazu, besonders beim Fußball, wo es oft zu Zweikämpfen kommt und im Eifer des Gefechts schnell etwas passieren kann. Häufig verletzen die Spieler sich nur leicht und müssen nur für die restliche Partie aussetzen. Beim nächsten Training sind sie meist schon wieder einsatzbereit.
Nicht zu selten kommt es allerdings auch zu schwereren Verletzungen, die therapeutisch behandelt werden müssen und zu langen Ausfallzeiten führen. Daher ist gründliches Aufwärmen und Fairness im Spiel besonders wichtig, um Verletzungen so weit wie möglich zu minimieren.