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Der TSV Bremke/Ischenrode hat seit November 2016 eine B-Juniorinnen-Mannschaft, mit Spielerinnen, die bisher noch nicht viel mit Fußball zu tun hatten. Am Freitag-Abend war es dann soweit: Das erste Spiel stand auf dem Plan der Mannschaft vom Trainerduo Kevin Krüger und Anna-Lena Hempel. Auf den Sportplatz in Bischhausen wurde um 18 Uhr unter Flutlicht angepfiffen. Die Bremker waren stark ersatzgeschwächt durch Krankheiten, so dass nur sieben Spielerinnen auf dem Feld standen und keine Auswechselspielerin da war.
Von Kevin Krüger (TSV Bremke/Ischenrode)
Jetzt zum Spiel: Dass die Mannschaft in der 20. Minute erst 0:2 zurücklag, konnte man sich bei der starken Torhüterin sowie der überraschend starken Defensive bedanken. „Wir haben nur über ganz wenige Kleinigkeiten meckern können, was nach fünf Monaten Training wirklich sehr gut ist.“, sagt Coach Krüger. In der 25. Spielminuten schoss Nele Weißenstein das 1:2. Kurz danach bekamen die jungen Wendebacherinnen das 1:3. Das war auch der Halbzeitstand.
2. Hälfte geht los. Wer jetzt dachte, dass die Bremker Kräfte nachlassen würden, hatte sich getäuscht. Der MFC Gleichen versuchte alles, kam aber nicht durch die starke Abwehrkette mit Amelie Rauch, Sina Böning und Kira Krüger durch. Großen Anteil an der der starken Verteidigung hatte auch Nele Weißenstein, die als „Sechserin“ defensiv wie offensiv ein starkes Spiel zeigte. In der 50. Spielminute machte Nele Weißenstein das 2:3. Jetzt ging nochmal ein Ruck durch die ganze Mannschaft. Man merkte. wir wollten den Ausgleich. Mit aufmunternden Hashtags wie #wirschaffendas und #bremkermädelspower, die jetzt über den Platz flogen, pushten unsere Mädels sich gegenseitig hoch. Und dann war es soweit: Schuss von Nele Weißenstein, den die starke Torhüterin von MFC nur nach vorne abklatschen konnte, und da stand Josephin Oetzel, die den Ball zum 3:3 einschob. Das war auch der Endstand. Man sah jetzt viele glückliche Gesichter bei dem Bremkerinnen sowie zwei ganz stolze. Beide Trainer hätten nie geglaubt, dass man im ersten Spiel eine derart konditionelle Meisterleistung abliefern konnte. Wir müssen genau da weitermachen und noch stärker werden!