Northeim. Der FC Eintracht Northeim hat auch sein drittes Heimspiel der Oberligasaison gewonnen! Gegen Aufsteiger und Spitzenreiter TuS Lingen konnte durch Tore von Nils Hillemann und Mehdi Mohebieh ein 2-0 Sieg herausgespielt werden. Dabei gab Thore Dengler seinen Einstand und wirkte von Beginn an wie ein fester Bestandteil der Innenverteidigung! Nach nur einer Woche mit der Mannschaft organisierte er mit klugen Pässen und guter Zweikampfquote beeindruckend die Defensive des FCs! Und auch der zweite Startelfdebütant Marc-Jannick Grunert machte seine Aufgabe ordentlich und rechtfertigte das Vertrauen des Trainers durch unermüdlichen Einsatz. 

„Unbändiger Siegeswille!“

„Wir haben von Beginn an einen unbändigen Siegeswillen demonstriert!“ war Eintracht Trainer Wolfgang Schmidt nach dem Spiel voll des Lobes für sein Team. Und auch Gästetrainer Wolfgang Schütte sprach in „Eintracht Inside“ von einer „verdienten Niederlage“ des bis dato ungeschlagenen Aufsteigers. 

Bereits nach fünf Minuten wurde Nils Hillemann mit einem langen Ball freigespielt, lief alleine auf das Tor zu und verwandelte eiskalt in den Giebel zur frühen Führung! Das beflügelte die Eintracht und die Zuschauer bekamen immer wieder schneller Kombinationen zu sehen. Dennoch gab es eine Schrecksekunde zu überstehen für die Gastgeber, als ein Lingener Schuss von Köhler mit den Fingerspitzen an den Pfosten gelenkt wurde und von dort dem Keeper an die Hacken sprang und nur Zentimeter die Torlinie verpasste. So ging es verdient mit 1-0 in die Pause.
Nach dem Wechsel lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch auf einem guten Niveau, doch es wurde schnell klar, dass es für Lingen kein guter Tag war, denn auch beste Möglichkeiten gingen deutlich am Gehäuse vorbei. Trainer Schütte sprach von einer „Bestrafung des Fußballgottes aufgrund der schlechten ersten Hälfte!“ und man war geneigt gläubig zu nicken nach dem Schlusspfiff. Entschieden wurde die Begegnung letztlich in der 65. Minute, als Mehdi Mohebieh nach einem Pass von Zimmermann aus kurzer Distanz nur noch einschießen musste. 
In der Schlussphase dämpften die verletzungsbedingten Wechsel von Kapitän Marcel Braun und Libasse N’Diaye die Freude über den Sieg etwas. Des Weiteren musste Sebastian Marx mit einer Platzwunde am Kopf behandelt werden. Er gab aber schnell Entwarnung. 

Eintracht Inside