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Northeim. Die Enttäuschung war riesengroß und stand den Spielern des FC Eintracht Northeim auch lange nach dem Schlusspfiff noch ins Gesicht geschrieben. In einer guten ersten Halbzeit versäumten es die Jungs um Trainer Wolfgang Schmidt eine ihrer hochkarätigen Chancen zu nutzen. Und das rächte sich im zweiten Abschnitt, als Lupo Trainer Coppi auf zwei Angreifer umstellte und Andrea Rizzo in der 54. Minute mit dem ersten Schuss aufs Tor die Gäste in Führung brachte. Torhüter Jannik Strüber, der ein nahezu fehlerfreies Oberligadebut gab und den angeschlagenen Moritz Köhler vertrat hatte keinerlei Abwehrchance. Auch beim zweiten Gegentreffer gab es nichts zu halten, als Petrus Amin völlig frei vor Strüber auftauchte und sich die Ecke aussuchen durfte.
Entsprechend enttäuscht war auch Strüber nach seiner Premiere: „Ich habe heute beim Treffen erfahren, dass ich Spiele und war natürlich aufgeregt. Die schießen vier mal aufs Tor und zwei sind drin. Ich hätte gerne zu null gespielt und hätten wir ein Tor geschossen, verlieren wir nicht!“ fasste er hinterher zusammen.
