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Nach der wechselvollen ersten Oberliga-Saison mit Traum-Hinrunde und Katastrophen-Rückserie hat sich die SVG Göttingen in der ersten Hälfte der zweiten Saison stabilisiert. Aktuell rangiert das Team von Trainer Knut Nolte mit 26 Punkten aus 18 Spielen auf Platz sieben der fünften Spielklasse des deutschen Fußballs. Sieben Punkte Vorsprung zu den Abstiegsplätzen sind aber noch kein Polster, das dem schwarz-weißem Team jegliche Sorgen vertreibt. Zum Auftakt in das Punktspieljahr kommt am Sonntag der spielstarke 1. FC Wunstorf in das Sandweg-Stadion. Der Gast hat zehn Punkte mehr auf dem Konto als die Göttinger und belegt Platz vier. Im Hinspiel verlor die SVG in Wunstorf mit 0:1. In der Vorsaison gab es die Partie ebenfalls zum Rückrunden-Auftakt. Dort gewann das Nolte-Team auf dem Kunstrasenplatz mit 2:0 und zeigte eines der besten Spiele seit der Rückkehr in die Oberliga. Vielleicht gelingt am Sonntag eine Wiederholung…
Die Generalprobe am vergangenen Sonntag gegen den Bezirksligisten SSV Nörten-Hardenberg jedenfalls ging gründlich daneben. Am Ende stand ein mageres 1:1 im Spielbericht, Torschütze der SVG war Martin Wiederhold. Überhaupt verlief die Vorbereitung für das Sandweg-Team eher durchwachsen. Beim Greitweg-Cup verlor die SVG gegen den Landesligisten FC Grone mit 1:2 und siegte gegen den Gastgeber Sparta Göttingen nach einem irren Spiel mit 7:4. Auch gegen den Landesligisten SCW Göttingen konnte das Team von Kapitän Florian Evers nicht siegen – nach 90 Minuten stand es 2:2. Torjäger Yannik Freyberg und der Kapitän höchstselbst besorgten die Tore für das höherklassige Team. Bei der in der Verbandsliga spielenden Regionalliga-Reserve von Hessen Kassel gab es auch keinen Sieg: 3:3 lautete hier das Ergebnis. Erfolge erlebten die SVG-Anhänger dann in den Testspielen auf dem eigenen Kunstrasenplatz gegen den Bezirksliga-Aufsteiger TSV Sudheim (5:0) und den Thüringen-Ligisten FC An der Fahner Höhe (3:1). Allerdings weiß jeder Fußballexperte, dass die Testspiele kein Indikator für das wahre Leistungsvermögen sind.
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