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Achtung: Das Spiel findet im Jahnstadion statt! Einst spielte er beim 2003 beerdigten 1. SC Göttingen 05 eine tragende Rolle. Noch heute gilt Tobias Dietrich als eine der geschichtsträchtigsten Legenden in der Historie des schwarz-gelben Vereins. Am Sonntag kehrt er, der Held der Relegation gegen Kiel, als Trainer mit seinem neuen Team, dem SV Rotenberg, zurück nach Göttingen zu jenem Verein, der sich nach seiner Gründung im Jahr 2013 selbst als Reinkarnation des ruhmreichen 1. SC Göttingen 05 sieht. Wenn Tobi Dietrich sieht, was aus dem Verein mit dem Traditionsnamen inzwischen geworden ist, dürfte Kopfschütteln die kleinste Äußerung emotionaler Enttäuschung sein.
Der 1. SC Göttingen 05 musste bis in die Bezirksliga absteigen, um endlich die ihm seit seiner Gründung anhaftende Erfolglosigkeit abschütteln zu können. Doch anstatt in Demut die Schmach der siebten Liga des DFB-Spielbetriebs zu erdulden, kommen beim neuen Verein schon wieder die Begriffe „Euphorie“ und „erfolgreicher Weg“ auf. Davon können die Verantwortliche reden, wenn sie die Fehler der vierjährigen sportlichen und strukturellen Misswirtschaft korrigiert haben, keinesfalls aber nach sieben Siegen in der Liga, in der früher die dritte Mannschaft des 1. SC Göttingen 05 spielte – zumal das Gräbel-Team, so wird kolportiert, mehr kostet als der Rest der Liga zusammen genommen! Ein Tipp für das Team: Sollte der Aufstieg am Ende der Saison gelingen, tanzt und singt nicht – es ist eure verdammte Pflicht!
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