Der einzige Oberligist unserer Region, die SVG Göttingen, ist vom Auswärts-Auftritt beim zuvor punktgleichen Turnerbund Uphusen mit einem wichtigen Dreier heimgekehrt. Das Team von Trainer Knut Nolte gewann mit 2:0 (2:0) und konnte damit eine Trendwend einläuten. Zuvor hatte das Sandweg-Team vier Spiele in Folge nicht gewinnen können, lediglich das 1:1 in Northeim war ein positiver Lichtblick dieser Phase. Um nicht ganz in Richtung Abstiegszone abzurutschen, war der Sieg am Sonntag immens wichtig. Mit nun elf Punkten aus acht Spielen belegt das schwarz-weiße Team aktuell Tabellenplatz acht. Bereits am kommenden Samstag kommt mit Spelle-Venhaus ein vor der SVG platziertes Team an den Sandweg.

Der Spielverlauf am Sonntag – eindrucksvoll durch Thorsten Tunkel im Gökick-Live-Ticker wiedergegeben – berichtet von einer anfangs ausgeglichenen Partie. Nach etwa 15 Minuten waren es die Göttinger Gäste, die das Spielgeschehen bestimmten. Prompt die Führung durch Stephan Kaul (21.). Anschließend kam Uphusen stärker auf und mehrfach rettete SVG-Keeper Omar Younes in höchster Not. Kurz vor der Halbzeitpause aber dann doch das 2:0 für die SVG: Auf Vorlage von Florian Evers vollendete Neuzugang Lukas Kusch (43.). Der Torschütze verletzte sich jedoch bei seinem Treffer und musste durch den anderen Neuzugang Lamine Diop ersetzt werden.

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Zu Beginn des zweiten Abschnitts war wieder Younes zur Stelle und rettete mit einer Glanzparade den Vorsprung für die Gäste (47.). Auf der Gegenseite scheiterte Diop am Gäste-Schlussmann. Glück hatte die SVG nach einer Stunde, als Uphusen nur die Latte des SVG-Kastens traf. Zehn Minuten später rettete der Pfosten für die Nolte-Elf. Aber auch die SVG hatte bei einem ihrer gefährlichen Konter Pech mit dem Aluminium des Gegner-Tores. Georgios Mittas und Lamine Diop waren die Unglücksraben (85.). Wenig später pfiff Schiedsrichter Imke Lohmeyer die Partie ab. Die SVG siegte nicht unverdient, wohl aber mit etwas Glück in Uphusen und darf weiter an den Klassenerhalt im – oft verflixten – zweiten Oberliga-Jahr glauben.

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