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Am Sonntag stieg die traditionelle, öffentliche Vorstellung des neuen Teams des einzigen Oberligisten der Region, SVG Göttingen, im Stadion am Sandweg. Das Team von Trainer Dennis Erkner geht sieben neuen Spielern in die Spielzeit 2021/22, die die fünf Abgänge adäquat ersetzen sollen. Ebenfalls traditionell ist bei dieser Veranstaltung die Befragung der Spieler und des Trainers durch den Sportlichen Leiter Thorsten Tunkel.
Titelfoto: Die Neuen der SVG: Oben vl: Jan Hooge, Robin Möllers, Tilo Kopp, Torwarttrainer Alen Mehmedovic, Trainer Dennis Erkner, Teammanager Reiner Teuteberg; vorne vl.: Luis Riedel, Justus Mühlhausen, Tomislav Relota, Finn Daube
„Ich wünsche mir, dass wir endlich wieder eine Saison zu Ende spielen können!“, antwortet Dennis Erkner, gefragt nach seinen Wünschen. „Von der Planung her ist diese Saison wohl die schwierigste seit ich hier bin.“, spielt der Trainer auf die fehlende Gewissheit, wie und wann der Spielbetrieb wieder aufgenommen wird, an. Den Fitness-Zustand seines Teams schätzt der Trainer als „okay“ ein. Während der Pause stand er mit seinen Spielern permanent und Verbindung und versuchte die Zeit mit Einzeltraining oder in Zweier-Gruppen zu nutzen. „Wir waren so ständig in Bewegung.“, verrät er. Das problematische an der Situation sei aber das Fußballspielen. „Wenn man die erste Trainingswoche beobachtet hat, dann konnte man zweifeln, dass das eine Oberliga-Mannschaft ist.“, so der Coach. Das ginge aber sicher allen Mannschaften so. „Wir brauchen sicher noch vier Wochen, bis wir uns wieder an das Spielen in größeren Gruppen gewöhnt haben.“, schätzt Erkner ein. Zur Lage in der Liga äußert er: „Ich glaube, es wird in der kommenden Saison deutlich schwerer in der Oberliga.“ Viele Teams hätten aufgerüstet. „Gefühlt hat jeder Verein mehr ausgegeben als letzte Saison. Da gibt es Geschichten von holländischen Profis oder afrikanischen Spielern, die eingeflogen werden. Da ist ganz schön viel Geld im Umlauf. Solche Möglichkeiten haben wir in Göttingen natürlich nicht.“ Man solle hauptsächlich auf sich schauen und vor allem mit Spaß und Freude den Sport betreiben und so den Wettbewerb offen gestalten.