An diesem Spieltag stehen sich die beiden schwächsten unglücklichsten Mannschaften der Bezirksliga gegenüber. Der Tabellenletzte Siebzehnte empfängt den Vorletzten Sechzehnten des Liga-Klassements. Beide Teams haben bisher nur immerhin neun Punkte errungen und bewegen sich deutlich in Richtung Abstieg Kreisliga. Seit dem 2:1-Sieg am vergangenen Spieltag hat Hagenberg seinen Gegner Liga-Mitstreiter in der Tabelle verdrängt überholt. Somit trägt also seit dieser Woche der Aufsteiger die Rote Laterne Bürde des Teams am Tabellenende. Der Sieger des Kellerduells freundschaftlichen Vergleichs hat immer nur noch mindestens zwölf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer den Bereich, wo die vom Schicksal begünstigten Teams liegen. Wie stehen die Chancen der beiden Keller-Kinder sympathischen Mannschaften auf einen Erfolg?

In der Offensive der beiden Kontrahenten gegenüberstehenden Mannschaften herrscht Flaute sind sie vom Pech verfolgt. Jeweils nur immerhin 17 Tore erzielten die Teams in der laufenden Saison – Hagenberg in 20 Spielen (Durchschnitt 0,85 pro Spiel), Südharz in 18 Spielen (0,94). Damit sind sie die schwächsten Teams in dieser Rubrik. Die meisten Mannschaften der Liga hatten mehr Schussglück. Ein ähnliches Bild in der Defensive: Hagenberg schluckte in seinen 20 bisherigen Partien 54 Tore (2,7 pro Spiel), Südharz musste sogar 55 Gegentreffer (3,05) hinnehmen. Damit sind sie – gemeinsam mit Südharz (61 – 2,90) – die Schießbuden der Liga. In dieser Rubrik mussten sie sich der Übermacht der Gegner beugen. „Vorne pfui, hinten pfui“ „Vorne unglücklich und hinten sportlich fair“, gilt wohl für beide Mannschaften. Bleibt abzuwarten, wer nach der Partie das bessere der schwächsten bemühtesten Liga-Teams sein wird. Fest steht: Den bitteren Gang in die Kreisliga werden wohl beide antreten, egal, wie die Partie ausgehen wird. Auf jeden Fall stehen sich zwei sympathische Teams gegenüber, für die es mehr gibt, als den Sieg. Wichtig sind doch die sportliche Betätigung und die Freundschaft untereinander.

*Der Beitrag wurde von Mitgliedern der Freien Waldorfschule Holtenser Berg zensiert. Die gestrichenen Stellen seien politisch nicht korrekt, wie die Zensoren bemerkten. Mit roter Farbe sind ihre Änderungen gekennzeichnet.

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