Ob beide Spiele stattfinden, steht noch in den Sternen – oder genauer: In den vor den Sternen hängenden Wolken. Denn nur die Partie Sparta Göttingen gegen die SG Werratal scheint aufgrund des Kunstrasenplatzes am Greitweg nicht gefährdet zu sein. Ob die Partie SC Hainberg gegen den FC Eintracht Northeim II hingegen ausgetragen wird, ist eher fraglich, lässt der Regel-Zustand des Platzes auf den Zietenterrassen doch nicht zu, ein Spiel auf durchweichten Boden ohne Konsequenzen für die Zukunft des Geläufs stattfinden zu lassen. Somit dürften die Anhänger der Bezirksliga am Greitweg zu finden sein. Dort reist der Gast aus dem Süden mit einer neuen sportlichen Leitung an.

Im Vorjahr wurden Punktspiele des SC Hainberg noch auf dem Kunstrasenplatz des Jahnstadions ausgetragen. Wie Trainer Dennis Erkner bestätigt, soll das in Zukunft keine Alternative mehr sein. Der Pächter der Vereinsgaststätte auf den Zietenterrassen, Frank Jäger, hätte ohnehin durch den eingeschränkten Trainingsbetrieb – viele Teams trainieren im Winter auf den Kunstrasenplätzen Göttingens – und die durch die Flüchtlingsunterkunft gesperrte ursprüngliche Auffahrt zum Vereinsgelände über Umsatzrückgänge zu klagen. Nehme der Verein ihm jetzt auch noch die Heimspiele, dann stünde der SC irgendwann einmal ohne Wirt da. Aus diesem nachvollziehbaren Grund sollen die Hainberger Heimspiele auch zu Hause stattfinden. Das wiederum dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Ausfall der Partie führen. Deshalb wird auf einen detaillierten Vorbericht verzichtet.



Sparta und Werratal hingegen können sich auf das erste Punktspiel im Jahr 2016 freuen. Spartas Ergebnisse in der Vorbereitung waren durchwachsen. Gegen den Landesliga-Letzten 1. SC Göttingen 05 verlor das Team von Esmir Muratovic zweimal klar (1:5 und 1:4). Gegen GW Hagenberg musste Sparta eine knappe 0:1-Niederlage verkraften. Allerdings siegte Sparta gegen den Landesligisten TSV Landolfshausen mit 2:1 und gegen den Kreisligisten RVS Göttingen 05 mit 4:0 deutlich. Die Kaderveränderungen sind schmerzhaft, doch verkraftbar. Tomislav Relota, talentierter Defensiv-Spieler, wechselte zum Landesligisten TSV Landolfshausen, Stürmer Stefano Bause trieb es zurück zum SC Rosdorf. Als Neuzugang kam aus entgegengesetzter Richtung Offensiv-Spieler Pemend Khalil. 

Der Gast aus dem Süden der Region hat seit Beginn der Rückrunde einen neuen Übungsleiter. Mike Hoffmann, der früher unter anderem bei der SVG spielte, hat bisher nur in Hessen sportlich gearbeitet. Die abstiegsbedrohte SG Werratal testete in der Winterpause ausschließlich gegen Teams aus dem südlichen Nachbarland. Für Niedersachsen-Experten sind die Resultate dieser Vergleiche schwer zu beurteilen. Im Hinspiel in September siegte Sparta in Hedemünden mit 3:2. Die Tore für den Sieger schossen Erson Saciri, Oldie Enrico Weiss und Artem Konrat. Für die SG trafen Hendrik Suslik und David Labes. Sparta dürfte leicht favorisiert in dieses Spiel gehen. Doch, jeder Fußballer weiß: Die Chance, eine Überraschung zu schaffen, ist nach einer langen Winterpause im ersten Spiel am größten. Sparta könnte mit einem Sieg einen große Sprung in der 

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