Die Spartaner begannen dort, wo sie nach der unglücklichen Niederlage gegen Tabellenführer Eintracht Braunschweig aufgehört hatten. Gut gestaffelt im Abwehrverbund ließen sie den Tabellendritten nicht ins Spiel kommen und versuchten mit schnellen Gegenangriffen zu operieren.

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Von Ralf Lohmann (Sparta Göttingen)

In der 11. Minute stand Önder allein vorm Tor der Gastgeber, scheiterte aber am souveränen Schlussmann der Braunschweiger. Dann der Bruch im Spiel der Greitwegelf. Ein zumindest umstrittener Strafstoß brachte die Führung der Platzherren und die Greitwegelf ein wenig aus dem bis dahin guten Spiel. Die Gastgeber nutzten diese Verunsicherung eiskalt aus und gingen nach zwei weiteren Treffern mit 3:0 in die Halbzeit.

Nach dem Pausenpfiff zeigte die Mannschaft von Trainergespann Spiroudis/Feddern dann eine nicht mehr für möglich gehaltene Reaktion. Sparta setzte alles auf eine Karte und gab die eher defensive Ausrichtung aus der ersten Hälfte auf, um die Löwenstädter unter Druck zu setzen. Bereits in der 47. Minute fiel dann der Anschlusstreffer durch Önder und nur vier Minuten später brachte Schöne mit dem 2:3 die Hoffnung zurück. FT Braunschweig wurde auf eigenem Platz in die Defensive gedrängt und wehrte sich gegen den mehrfach möglichen Ausgleich. Doch in der 87. Minute gelang Kapitän Relota der hochverdiente Treffer zum Punktgewinn.

Eine starke 2. Halbzeit wurde belohnt und somit der erkennbare Auf-wärtstrend fortgesetzt. Das war nicht nur ein Punkt gegen den Abstieg, sondern auch ein Punkt für die Moral und das Selbstbewusstsein. Nun gilt es den Glauben an die eigene Stärke in das „Sechspunktespiel“ am 23.11. gegen den BVG Wolfenbüttel mitzunehmen.

Tore:

1:0 Götsch (23.FE), 2:0 Donig (30.), 3:0 Pospich (38.), 3:1 Önder 847.), 3:2 Schöne (51.),

3:3 Relota (87.)