Was macht ein Portal, wenn ihm die Ideen fehlen? Es bedient sich bei erfolgreichen Konzepten und kopiert diese skrupellos. Seit zwei Jahren veranstaltet der Gökick mit großem Erfolg seine Teamshootings. Die Idee: Die Mannschaften der Region Südniedersachsen werden im Rahmen eines professionellen Teamshootings von den, in der Region bestens bekannten Fotografen Hubert Jelinek und Swen Pförtner abgelichtet, wie sonst nur echte Profis. Geschenke von Sponsoren und Event-Module runden den ereignisreichen Tag für die Amateurfußballer der Region ab. Nun kopiert das um Anerkennung ringende Sportportal des Göttinger Tageblatts das erfolgreiche Konzept dreist.

Schon beim Teamshooting 2017 bei einem Göttinger Sanitätshaus, das in diesem Jahr das ungenierte Plagiat auch noch unterstützt, war der Geschäftsführer des Göttinger Tageblattes Uwe Graells, anwesend und überzeugte sich von der tollen Atmosphäre der Veranstaltung. Offensichtlich scheint sie ihm so gut gefallen zu haben, dass sich das Göttinger Tageblatt mit seiner, von vielen Spielern der Region oft belächelten Tochter Sportbuzzer nun entschieden hat, das Konzept zu klauen. Rein rechtlich ist das nicht anfechtbar. Die Fußballszene sollte über das Verhalten sein eigenes Urteil bilden. Was aber nicht nur einen faden Beigeschmack hinterlässt, sondern die wirtschaftliche Grundlage des Gökick Fußballprojekts direkt angreift, ist die Tatsache, dass die Medienberater des Hauses Madsack bei Gökick-Partner anrufen und dort behaupten, Gökick würde das Teamshooting in diesem Jahr nicht mehr veranstalten. Und das, obwohl die Organisation auf Hochtouren läuft. Fairer Umgang sieht anders aus. Es bleibt zu hoffen, dass die Fußballszene der Region und die beiden Fotografen diesem gewissenlosen Treiben nicht zusehen. Ideen-Diebstahl passt nicht zu fairem Sportsgeist.

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