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Das Göttinger Keller-Derby zwischen dem Landesliga-Sechzehnten Sparta Göttingen und dem Schlusslicht SC Hainberg endete am Sonntag-Nachmittag auf dem Kunstrasenplatz der BSA Greitweg mit dem erwarteten Sieg des Gastgebers. Vor etwa 150 Zuschauern gewann das Team von Trainer Enrico Weiß mit 3:0 (2:0). "Ich bin erst einmal froh, dass wir gewonnen haben, auch wenn unsere Leistung noch ausbaufähig ist.", zeigte sich der Sparta-Trainer insgesamt zufrieden mit dem Ausgang der Auftaktpartie der Landesliga.
Für beide Mannschaften war die Partie enorm wichtig. Sparta ging gegen den noch sieglosen Hainberger als Favorit in die Partie und stand deshalb unter Druck. Hainberg hingegen hätte mit einem Erfolg eine Aufbruchstimmung erzeugen können, um die fast unmögliche Aufholjagd einläuten zu können. Entsprechend der Ausgangslage sahen die Zuschauer eine umkämpfte, nicht immer von fußballerischer Klasse geprägte Partie. Diese begann dann auch sehr unglücklich für die Gäste, als Miran Hamza nach drei Minuten einen Ball auf Torwart Giovanni Dante Noriega Galarza zurückköpfen wollte, Spartas Marcel Heimbüchel dies aber ahnte, den Ball erlief, den Gäste-Torwart umkurvte und locker zum 1:0 einschob. Keine leichte Aufgabe für den Gäste-Trainer Oliver Hille, sein ohnehin nicht vor Selbstvertrauen strotzendes Team nach diesem Rückschlag aufzurichten. Aber es gelang: Die Hainberger wehrten sich tapfer und mit großer Einsatzbereitschaft. Nach einem Freistoß hätte Miran Hamza seinen Fehler ausbügeln können, doch sein Kopfball verfehlte das Ziel. Nach 33 Minuten gab es auch für die Gastgeber ein Hiobsbotschaft: Der Neuzugang Adem Krsic verletzte sich und musste den Platz verlassen. Später wurde er mit dem Krankenwagen abtransportiert – gute Besserung! Für ihn kam Romano Weiß in die Partie. Kurz vor der Pause der nächste Rückschlag für die Hainberger: Marco Akcay, einer der besten Spartaner an diesem Tag, krönte seine starke Leistung mit dem 2:0 (45.). Damit ging es in die Halbzeitpause.