Sparta Göttingens Frauen sind nach einer gefühlten Ewigkeit aus der Oberliga abgestiegen. Am vergangenen Sonntag konnte das Team von Trainer Bastian Geisler auch die letzte theoretische Chance auf den Klassenerhalt nicht nutzen. Bei einem eigenen Sieg wäre die Mannschaft ohnehin auch noch auf ein Unentschieden zwischen Broistedt und Renshausen angewiesen gewesen. So war die 1:2 (0:1)-Niederlage auf dem eigenen Kunstrasenplatz gegen den MTV Barum bedeutungslos, weil Broistedt den FFC Renshauen zeitgleich mit 1:0 besiegte und somit aufgrund des wesentlich schlechteren Torverhältnises nicht mehr einzuholen war.

Trotz großem Kampfes der Gastgeberinnen gingen die Gäste bereits nach acht Minuten in Führung, als Luisa Charlotte Liss eine Hereingabe von Laura Alvermann nur noch über die Linie drücken musste. Sparta war sehr bemüht, das Spiel zu drehen, doch blieb größtenteils ungefährlich. Mit dem knappen 1:0 für die Gäste ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel musste Sparta nach nur zehn Spielminuten das 0:2 schlucken. Dennoch gaben die Mädels vom Greitweg nie auf, auch wenn fußballerisch nicht alles gelang. Der Anschlusstreffer von Eva-Pilar-Coralie Gräfin-Von Perponcher-Selnitzky in der 85. Minute weckte noch einem die Hoffnung. Doch es blieb beim 1:2 auch nach dem Abpfiff von Schiedsrichter Marc Schramm. 
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Sparta Göttingen belegt mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen in der Abstiegsrunde der Oberliga den siebten Platz in der Abschlusstabelle und muss mit dem FF Renshausen und dem TuS Bröckel in die Landesliga absteigen.