Im Finale am vergangenen Samstag standen sich auf dem Sportplatz in Seeburg die beiden Frauen-Kreisliga-Staffelsieger SG Wulften/Lindau/Hattorf (Staffel A) und SG Denkershausen/Lagershausen (Staffel B) gegenüber. Beide Teams hatten ihre Liga mit jeweils maximaler Punktausbeute 36 beendet. Nach 90 spannenden, abwechslungsreichen und fußballerisch anspruchsvollen Minuten unter der Leitung von Schiedsrichter Jan Oppermann siegte am Ende die SG Wulften/Lindau/Hattorf von Trainer Daniel Völker mit 3:2 (2:1) und darf sich Kreismeister nennen.

Bereits nach vier Minuten ging das Team der SG Denkershausen/Lagershausen – in der Frauen-Kreisliga spielen die Teams aus dem Kreis Northeim-Einbeck gemeinsam mit denen des Kreises Göttingen-Osterode – durch Celina Koschnitzke in Führung. Doch das Team vom Harzrand ließ sich nicht abschütteln. Josephine Hoffmann gelang  in der 24. Minute der Ausgleich. Nur fünf Minuten später die erstmalige Führung für die SG Wulften/Lindau/Hattorf: Ein Eigentor von Leonie Wrede war dafür verantwortlich. Mit der knappen Führung ging es in die Halbzeitpause.

Nach Wiederanpfiff zog die SG Wulften/Lindau/Hattorf durch den zweiten Treffer von Josephine Hoffmann auf 3:1 davon (52.). Spannung kam noch einmal auf, als Annabelle Wille in der 66. Minute auf 2:3 verkürzte. Doch zu mehr reichte es nicht für die  SG  Denkershausen/Lagershausen. Am Ende siegte die SG Wulften/Lindau/Hattorf, die erst seit 2019 in dieser Form existiert, und darf sich nicht nur Kreismeister nennen, sondern auch in die Bezirksliga aufsteigen. Am kommenden Dienstag (28. Juni) könnte der neue Kreismeister auf dem Sportplatz in Nesselröden mit einem Sieg im Pokalfinale gegen den Dransfelder SC die Saison mit dem Double krönen. 
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