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Die gute Serie des TSV Dramfeld seit dem Saisonbeginn ist gerissen. Der Gast von Trainer Stefan Rümenapf verlor bei der Spielgemeinschaft Settmarshausen/Mengershausen/Groß Ellershausen/Hetjershausen II mit 3:5 und steckte damit die erste Saisonniederlage ein. Das Derby war sehr abwechslungsreich und für ein Spiel der zehnten DFB-Liga fußballerisch sehenswert. Mit dem Sieg klettert die SG vom Trainer Claudio Crapanzano auf den Platz an der Sonne in der Süd-Staffel der 2. Kreisklasse. Das hatten ihr viele Experten nach der Eingliederung der SVGE-Reserve auch zugetraut. Der Gast hingegen bleibt mit drei Siegen und einer Niederlage auf Platz drei hängen.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 110 Zuschauern besorgte Fabian Heege bereits in der vierten Minute die Führung des Heimteams – sein satter Schuss von der Strafraumgrenze war für Gäste-Keeper Dirk Killius nicht zu halten. Niklas Jäger machte in der 19. Minute das 2:0 des neuen Tabellenführers perfekt. Durch ein Eigentor des TSV Dramfeld verbesserte SG Settmarshausen/Mengershausen/Groß Ellershausen/Hetjershausen II den Spielstand auf 3:0 für sich (29.). Zuvor hatte sich Stefano Bause wuchtig durchgesetzt und den Pfosten getroffen. Von dort prallte das Spielgerät an den Fuß von Michael Zeitz, der seinen eigenen Torwart überraschte. Das Tor passte zur Leistung, die der TSV in der ersten Halbzeit zeigte. Das überzeugende Auftreten von SG Sett/Meng/SVGE II fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung.
Die SG Sett/Meng/SVGE II ist mit zwölf Punkten aus vier Partien gut in die Saison gestartet. Für hohen Unterhaltungswert war in ihren bisherigen Spielen stets gesorgt, mehr Tore als SG Sett/Meng/SVGE II (16) markierte nämlich nur noch der Verfolger Bonaforther SV in der 2. Kreisklasse Süd. Die SG Settmarshausen/Mengershausen/Groß Ellershausen/Hetjershausen II setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon vier Siege auf dem Konto.
Der TSV Dramfeld hat nach drei Siegen zum Auftakt erstmals die bittere Pille der Niederlage schlucken müssen. Doch das wird das Team nicht umwerfen. Auf die Leistung der zweiten Halbzeit, als die Partie zu kippen drohte, kann Trainer Rümenapf aufbauen.
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