Der TSV Nesselröden hat das "Finale dahoam" verpasst. Im Halbfinale des Kreispokals für Teams der Kreisliga und 1. Kreisklasse unterlag das Team von Trainer Gerd Müller am vergangenen Samstag beim SC Rosdorf mit 1:3 (0:2). Das Endspiel steigt bekanntlich am 18. Juni auf dem Sportplatz in Nesselröden. Nach dem Ausscheiden sind die Spieler des TSV nun zum Zuschauen verdammt. Gegner des SC Rosdorf im Finale wird der VfB Südharz, Staffelsieger der 1. Kreisklasse A, sein. Südharz bezwang überraschend den Kreismeister RSV Göttingen 05 mit 2:0.

Rosdorf begann die Partie schwungvoll und überlegen. Immer wieder gelang es dem Team von Trainer Esmir Muratovic, mit langen Bällen für Gefahr bei den Gästen zu sorgen. Der TSV hingegen wirkte erstaunlich uninspiriert und lethargisch. So war es nur folgerichtig, dass die Gastgeber in Führung gingen. Torschütze des 1:0 in der 18. Spielminute war Andre Schannor, vom SCW Göttingen an den Flüthdamm gewechselt. Er und sein Stumkollege Timo Scharf sorgten immer wieder für gelungene Offensivaktionen des SC Rosdorf.  Kurz vor dem Seitenwechsel erhöhte eben jener Timo Scharf für das 2:0 (42.). Damit wurden die Seiten gewechselt.

Unmittelbar nach Wiederanpfiff durch den gut leitenden Schiedsrichter Rainer Nickel die Entscheidung in diesem Halbfinale zweier Kreisligisten: Bassim Mansour Zaylaa Nachabe traf in der 49. Minute zum 3:0. Nach 64 Minuten durfte Simon Wüstefeld für seinen TSV den Ehrentreffer erzielten. Für mehr reichte es aber nicht. Am Ende siegte der SC Rosdorf verdient mit 3:1 und steht im Finale des Kreispokals.
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Das Finale um den Kreispokal steigt in diesem Jahr bereits am Samstag. Anstoß auf dem Sportplatz in Nesselröden wird 17:00 Uhr sein.
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