Der ehemalige Titelanwärter TSV Holtensen droht nach der dritten Niederlage in Folge und dem gleichzeitigen Abgang seines Torjägers Kevin Taubert (23 Tore, Ziel unbekannt) in Depressionen zu versinken. Zur Besserung der Situation dürfte die Aufgabe, die das Team des Trainerduos Manuel Dölle und Jan Lohmann am Sonntag zu meistern hat, nicht beitragen. Es geht für den Tabellenfünften zum ungeschlagenen SC Rosdorf, der zuletzt achtmal in Folge siegte und mit inzwischen 56 Toren in 13 Spielen den gefährlichsten Angriff der Liga besitzt. 

Nichts spricht also für den Gast. Im Gegenteil. Holtensen kommt mit der zweitschwächsten Abwehr der Liga nach Rosdorf. Trotz des ehemaligen Oberliga-Torwarts Dominick „Latscho“ Theune musste der TSV schon 38 Treffer schlucken. Schlechter ist nur der SCW II mit 40 Gegentoren.

Rosdorf hat zwar schon zehn Punkte Vorsprung vor dem Kreisliga-Absteiger Puma Göttingen, doch trügt der Schein der Tabelle. Das Team von Trainer Esmir Muratovic hat bereits drei Spiele mehr ausgetragen als der Verfolger. Sollte Puma die drei Spiele gewinnen, beträgt der Vorsprung nur einen Punkt. Also darf sich der SC eigentlich keinen Ausrutscher leisten. Entsprechend eingestellt dürfte der erfahrene Coach sein Team in das Spiel gegen Holtensen schicken. Der SC wird es höchstwahrscheinlich vermeiden, die aktuelle Schwäche des Gegner zu unterschätzen.

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