Das Südniedersächsische Frauen-Oberliga-Derby zwischen dem ESV Rot-Weiß Göttingen und dem FFC Renshausen endete mit einem 2:2-Unentschieden. Etwa 200 Schaulustige wollten sich am Sonntag-Morgen das Spiel auf dem Kunstrasenplatz der BSA Greitweg nicht entgehen lassen. Der auf Platz acht liegende Gastgeber konnte in der Auseinandersetzung mit dem favorisierten Tabellen-Vierten eine 2:0-Pausenführung nicht über die Ziellinie retten. Am Ende teilten sich die Teams beim 2:2 die Punkte.

Der kämpferisch überzeugende und von Trainer Kevin Martin lautstark angefeuerte Gastgeber ging durch Lea Bindewald in der 12. Minute in Führung. Bis zur Pause waren die Eisenbahnerinnen das bessere Team, nur einmal musste sich Torfrau Alina Hanson strecken, um einen gefährlichen Schuss der Gäste zu entschärfen. Die ehemalige Wolfsburgerin Gesa Radtke war meist allein in der Spitze ohne Unterstützung auf verlorenem Posten. Das 2:0 durch einen Foul-Elfmeter durch Elena Müller in der 38. Spielminute war nicht unverdient. Mit der Führung für den Außenseiter ging es in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel konnte der Favorit aus dem Eichsfeld ausgleichen. Viola Hellwig gelang in Minute 56 der Anschlusstreffer. Sarah Bode schließlich konnte in der 68. Minute den viel umjubelten Ausgleich für das Team von Trainerin Katharina Heuerding erzielen. Am Ende gingen die Mannschaften mit jeweils einem Punkt auseinander. In der Tabelle änderte sich durch das Remis nichts. 

Der ESV Rot-Weiß tritt am Sonntag erneut in einem Derby an. Auf dem Sportplatz an der Grätzelstraße erwarten die Eisenbahnerinnen ab 11:00 Uhr die abstiegsbedrohte SVG Göttingen. Der FFC Renshausen tritt zwei Stunden später, erneut auf dem Kunstrasen der BSA Greitweg, gegen das heimische Team von Sparta Göttingen an.

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