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Am vergangenen Mittwoch besiegte der abstiegsgefährdete Landesligist TSV Landolfshausen/Seulingen 2018 den favorisierten SSV Nörten-Hardenberg zum Nachholspiel. Am Ende der unterhaltsamen und kampfbetonten Partie siegte der Gastgeber vom wegen einer Corona-Sperre abwesenden Trainer Florian Jünemann durchaus verdient gegen die Mannschaft des scheidenden Trainers Jan Diederich mit 2:1 (0:0). Die Hausherren klettern in der Tabelle auf Platz 13 und schöpfen neue Hoffnung im Abstiegskampf. Der SSV Nörten-Hardenberg, für den es um nichts mehr geht, bleibt mit 40 Punkten Sechster der Landesliga-Tabelle.
Die Gastgeber begannen aggressiv und laufstark. Ersatz-Trainer Jannik Meck selbst ging auf dem Platz mit gutem Beispiel voran und peitschte sein Team zum Pressing in jeden Zweikampf. Das beeindruckte den technisch versierteren Gast sichtlich. Schon nach neun Minuten klatschte der Ball von Marius Münter am Pfosten des von Dominik Hillemann gehüteten Gäste-Tores. Nach 21 Minuten hätte Julian Muster einen Abstimmungsfehler in der Nörtener Hintermannschaft zum 1:0 nutzen müssen, doch sein Kopfball frei aus sieben Metern verfehlte sein Ziel. Das Spiel war rassig, aber nicht unfair. Dennoch musste Jannik Psotta nach 42 mit Gelb-Rot vom Platz. Nach einem Foul in der 9. Spielminute war Lukas Tappe ihm vor der Hinausstellung vor den Ellenbogen gelaufen. Torlos, glücklich für die Gäste, ging es in die Halbzeitpause.