Der neu zusammen gestellte A-Jugend-Landesligist JSG Schwarz-Gelb - ein Zusammenschluss zwischen dem 1. SC Göttingen 05 und dem Bovender SV - absolvierte am Samstag ein Testspiel gegen den Niedersachsenligisten FC Eintracht Northeim. Am Ende siegte der Gast mit 4:2 (0:2) und wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht. Doch das Team von Trainer Daniel Vollbrecht hielt lange Zeit tapfer dagegen und ärgerte den Gast. Eine Stunde lang führte die JSG mit 2:0. Der Kräfteverschleiß und die in der Vorbereitung obligatorischen Wechsel sorgten dann dafür, dass der Favorit das Spiel noch drehen konnte.

Auf dem kleinen Kunstrasenplatz in Bovenden haben es Teams, die sich einer fußballerischen Überlegenheit des Gegners erwehren möchten, bei geschickter Raumaufteilung leichter. Das zeigte sich in Durchgang eins. Für die Gäste gab es einfach kein Durchkommen. Mit guter Organisation und großem Kampfgeist gelang es dem Landesligisten, sein Tor zu schützen und selbst immer wieder gefährlich zu werden. Zwangsläufig fiel in der 21. Minute das 1:0 durch Jano Ahrenhold. Kurz vor der Pause dann sogar das 2:0 für den Außenseiter: Nico Apel schob locker ein (44.). Die Führung war durchaus verdient.
Nach dem Wechsel zeigte auch der Gast mehr Einsatz und lies den Ball mehr zirkulieren, wo man es im ersten Abschnitt mit Einzelaktionen versuchte. Der Bovender Torwart konnte mit einem gehaltenen Strafstoß die Führung bewahren (Video). Nach einer Stunde dann der Anschlusstreffer. Das gab den Aktionen der Eintracht noch mehr Sicherheit. Ein Traumtor sorgte für den Ausgleich (72.). Nun schwanden die Kräfte beim Gastgeber. Außerdem hatten zahlreiche Wechsel die Stabilität in der Raumaufteilung gesenkt. Deshalb kam der Gast in den Schlussminuten noch zu zwei Treffern zum 2:4-Endstand aus Sicht der Hausherren. Die Tore für die Gäste erzielten: Luca Rusalo, Abdul Yesilyurt und Luan Fazlijaj (2). Dennoch insgesamt eine ansprechende Leistung der JSG. Trainer Daniel Vollbrecht fasste es auf dem Portal Instagram so zusammen: „Geile Leistung Schwarz-Gelb, bin stolz auf Euch. Glückwunsch an Jannik Strüber und seine Eintracht.“.
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