Am Sonntag trifft der abstiegsgefährdete Aufsteiger SV Inter Roj Göttingen auf die Reserve des SC Hainberg. Da das Spiel auf dem Kunstrasenplatz im Jahnsportpark ausgetragen wird - in der Vorwoche hatte der Sportstättenbetreiber GöSF das Spiel des kurdischen Vereins ausfallen und stattdessen den Landesligisten SC Hainberg den Kunstrasen benutzen lassen - dürfte die Austragung mit hoher Wahrscheinlichkeit gesichert sein. Im Hinspiel hatte Inter Roj auswärts einen 1:0-Sieg verbucht. In der Winterpause hat der SV Inter Roj einen neuen Trainer für den in der Hinrunde verstorbenen Klaus-Dieter Kernchen verpflichtet. Am Sonntag wird Stefan Rümenapf seinen ersten Einsatz an der Seitenlinie bestreiten.

Inter Roj Göttingen musste sich im letzten Spiel der Hinrunde der Zweitvertretung der SVG Göttingen 07 mit 1:4 beugen. Hainberg II dagegen dürfte das Spiel am Sonntag mit breiter Brust bestreiten, wurde doch der NK Croatia Göttingen am vergangenen Sonntag an gleicher Stelle mit 6:1 abgefertigt. 

Gewinnen auf dem eigenen Platz gehört in dieser Saison nicht zu den Stärken des Gastgebers. Auf heimischem Rasen schnitt der Aufsteiger jedenfalls ziemlich schwach ab (0-1-6). Derzeit belegt das kurdische Team den ersten Abstiegsplatz. Der SV Inter Roj Göttingen überließ den Gegnern in den letzten fünf Spielen jede Menge Punkte und sicherte sich nur einen Sieg. Nach zwölf Spielen weiß Inter Roj Göttingen drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Niederlagen auf der Habenseite. Mit erst 17 erzielten Toren hat Inter Roj im Angriff Nachholbedarf. Doch im Jahr 2018 soll es besser werden.

Der SCH II holte bisher nur zehn Zähler auf fremdem Geläuf – allerdings hat das Zietenterrassen-Team inzwischen den Kunstrasenplatz im Jahnsportpark als Heimstätte okkupiert. Mehr als Platz sechs ist für den Gast gerade nicht drin. Die Landesliga-Reserve erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien acht Zähler. Am liebsten teilt das Zietenterrassen-Team die Punkte. Aber gewinnen kann die Mannschaft definitiv auch, was sie in dieser Saison bisher viermal bewies.
Ins Straucheln könnte die Defensive des SV Inter Roj Göttingen geraten. Die Offensive des SC Hainberg II trifft im Schnitt mehr als zweimal pro Match. Der zum Kader der Landesliga gehörende, ehemalige Göttingen 05-Spieler Serwaan Talabani ist mit fünf Treffern der erfolgreichste Hainberg II-Aktive. Inter Roj Göttingen hat mit Hainberg II in diesem Match keine leichte Aufgabe vor der Brust und muss ans Leistungslimit gehen, um etwas Zählbares zu holen.

Weiter spielen im Süden, wenn die Plätze es zulassen:
So – 25.03. 11:00 Uhr 
Harste/Lenglern –   SVG Göttingen II
So – 25.03. 13:00 Uhr 
Croatia Göttingen –   Holtensen
So – 25.03. 15:00 Uhr 
Drammetal – Werratal II
Niemetal – SCW Göttingen II
Sattenhausen – Rosdorf
Lindenberg – Puma Göttingen 

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