Das Team der SG Gleichen/Groß Schneen konnte sich im heimischen Einzelbergstadion gegen den VfB Peine mit 2:0 behaupten und kletterte durch diesen Sieg auf den vierten Platz, der im Augen-blick „The Best of the Rest“ bedeutet. Während die Teams von Eintracht Braunschweig, dem VfB Fallersleben und STV Holzland mit großem Abstand zum Rest der Tabelle um den Titel spielen, wechseln die Positionen 4 bis 8 mit großer Regel-mäßigkeit zwischen den Teams des FC Eintracht Northeim, der FSG Eisdorf/Hattorf, dem SV Gifhorn, dem VfB Peine und der SG Gleichen/Gr. Schneen. Mit der Empfehlung von drei Siegen in Folge kam der VfB Peine bei bestem Fußballwetter mit breiter Brust und wollte die Serie ausbauen.

Spielbericht von der SG Gleichen/Groß Schneen

Mit langen Bällen auf die einzige Spitze, die die Bälle festmachen und auf die nachrückenden Mittel-feldspielerin ablegen sollte und zwei schnellen Außenspielerinnen wollten die Peinerinnen die Vierer-kette auseinander spielen.
Johanna Fiekers und Sandra Tockowski standen aber gut gestaffelt und eng an der Mittelstürmerin, so dass diese nur wenig Bälle behaupten konnte und so auch kein gezielter Spielaufbau möglich war.
Die darauf folgenden lange Bälle in den Rücken der Abwehr zeigten ebenfalls keine Wirkung, da Lea Kristin Wiemers und Vanessa Pape ihre Seite dicht machten.
Während der gesamten ersten Hälfte kam der VfB Peine so zu keinem Torschuss.
Auf Seiten der SG hätte mit mehr Ruhe am Ball und genaueren ersten Pässen in der Spieleröffnungen mehr Gefahr vor das gegnerische Tor gebracht werden können.
Die besten Gelegenheiten resultierten aus Standards. Jenny Schäfer scheiterte einmal an der Torfrau, die den Ball noch über den Querbalken lenken konnte, bzw. verzog nur knapp.
Kira Winter scheiterte mit einem Kopfball im Fünfmeterraum an der gut stehenden Torhüterin nach einer Ecke.
Mit leichten Vorteilen für das Heimteam ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause kamen die Gäste aus Peine offensiver aufgestellt aus der Kabine. Die Außen wurden jetzt ständig besetzt. Das Mittelfeld rückte konsequenter nach .
Dadurch ergaben sich aber auch mehr Räume für unser Team. Nach einem langen Pass aus der Abwehr heraus von Sandra Tockowski machte sich Juliana Ruhstrat auf den Weg und konnte nicht von ihrer Gegenspieler eingeholt werden. Unter der herauslaufenden Torhüterin schob sie den Ball neben den kurzen Pfosten ein (54. Min).
Je länger das Spiel dauerte, desto mehr verlagerte es sich in die Hälfte der Peinerinnen, die auch nach erneuter Umstellung auf das vorherige 4-4-2 in der Defensive gebunden wurden.
In der 83. Minute war es wieder Juliana Ruhstrat, die nach einem Steilpass von Kira Winter die heraus eilende Torhüterin überwinden konnte.
„Endlich hat sich das Team mal mit Toren für die überlegen geführte Partie belohnt. Das wäre in dieser Spielzeit mehrfach möglich gewesen“, freut sich Trainer Uli Birk.

Interessante Links:

Alles zur SG Gleichen/Groß Schneen

Dich interessiert diese Liga? Dann

hinterlass deine emotionale Bewertung bei Facebook!

Der Beitrag zum Frauen-Fußball wird

präsentiert von: