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Der SC Hainberg hat nicht nur das Göttinger Stadt-Derby gegen den FC Grone gewonnen, es konnte den Sieglos-Fluch im Jahr 2018 durchbrechen und den ersten Sieg im neuen Jahr feiern. Der SC Hainberg holte in dieser Partie durch das 3:1 alle drei Zähler. Im Hinspiel war der FC Grone mit 0:4 krachend untergegangen, diesmal war die Aufgabe für das Team von Trainer Dennis Erkner wesentlich schwerer zu lösen. Mit dem Sieg klettert der SCH zurück auf den fünften Tabellenplatz, der Gast vom Rehbach hingegen bleibt auf dem Abstiegsplatz vierzehn in der Landesliga hängen.
Beim SC Hainberg standen diesmal Bitzer und Bettermann statt Paramarajah und Ziegner in der Anfangsformation auf dem Platz. Auch der FC Grone veränderte die Startelf und schickte Borgardt für Hehn auf das Feld. In der siebten Minute brachte André Kaufmann den Ball im Netz des FC Grone unter – er vollendete die Freistoß-Hereingabe von Alexander Kern. Die erste halben Stunde gehörte eindeutig den Hausherren, die es jedoch versäumten, den Vorsprung zu erhöhen. So vergaben Steffen Doll und Niklas Pfitzner klare Möglichkeiten für das Erkner-Team. Kurz vor der Pause traf Jonathan Schäfer für den Gast (40.). Bis zum Abpfiff des ersten Durchgangs wurden keine Tore mehr geschossen und so traten die Mannschaften den Gang in die Kabinen an.
Mit dem Erfolg klettert der SC Hainberg zurück auf Platz fünf. Der Defensivverbund des Hainberg steht nahezu felsenfest. Erst 19-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte der Blau-Weißen nur fünf Zähler. Doch die kritische Phase ist jetzt beendet.
Der FC Grone bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Die Rehbach-Elf musste sich nun schon zehnmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Brinkwerth-Team insgesamt auch nur vier Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich problematisch. Der Angriff ist beim FC Grone die Problemzone. Nur 26 Treffer erzielte Grün-Weißen bislang. Doch das Team von Trainer Jozo Brinkwerth hat mit nur 18 Spielen die wenigsten in der unteren Tabellenhälfte – die Hoffnung auf einen positiven Saisonausgang sind also noch vorhanden.