Der Landesliga-Fünfte, der Aufsteiger SC Hainberg, reiste am Dienstag zu einem Testspiel zum Oberliga-Vierten FC Eintracht Northeim. Auf dem Kunstrasenplatz in Northeim siegte der Gastgeber von Übungsleiter Philipp Weißenborn am Ende mit 3:0 (2:0). Der Sieg war letztlich verdient, vor allem, weil Northeim die erste Halbzeit klar bestimmte. Überragender Mann auf dem Platz war FC-Neuzugang Luka Szagun, dem in der 12. Minute auch den Führungstreffer für den Gastgeber nach einer Ecke besorgte. Praktisch bereits mit dem nächsten Angriff konnte Marc-Jannick Grunert nach einer Fehlerkette in der Hainberger Abwehr das 2:0 erzielen. Anschließend jedoch stabilisierte sich die Hainberger Defensive und ließ bis zur Halbzeit trotz hohen Ballbesitzes durch Northeim keine großen Chancen mehr zu. 

In Abschnitt zwei dann ein ganz anderes Bild: Nun agierten beide Teams – auch aufgrund der Wechselorgien zur Halbzeit – auf Augenhöhe. Schiedsrichter Lenard Stichnoth verweigerte dem SC Hainberg einen klaren Elfmeter, als Torwart Jannik Stüber Routinier Andre Kaufmann von den Beinen holte. Außerdem vergab Niklas Pfitzner eine Großchance – im Fallen schoss er den Ball am leeren Tor vorbei. Doch anstatt den durchaus möglichen Ausgleichs zu erzielen, fing sich das Team von Trainer Dennis Erkner kurz vor Schluss noch den dritten Treffer durch Frederik Goddon aus stark abseitsverdächtiger Position. „Für uns war das ein Super-Test. Selten erleben meine Jungs solch ein hohes Tempo. Northeim hat eine hohe Qualität bei Ballbesitz.“, lobte Dennis Erkner den Kontrahenten. „Man hat aber im zweiten Durchgang gesehen, dass wir durchaus auch mithalten können, wenn wir uns strecken. Deshalb bin ich sehr zufrieden mit diesem Test.“, nahm er trotz der Niederlage positive Gefühle mit aus der Provinz.

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