Das aktuell beste Team der Landesliga in der Region Südniedersachsen, der Aufsteiger SC Hainberg, hat am Sonntag, zum Beginn der Rückrunde, den BSV Ölper zu Gast. Das Spiel beginnt 14:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz des Jahn-Sportparks. Das Hinspiel in Ölper, die Premiere für das Team von Trainer Dennis Erkner in der neuen Liga, endete mit einem 1:0-Sieg der Braunschweiger. Anschließend jedoch ging der Weg für beide Teams in unterschiedliche Richtungen. Während der SC Hainberg mit starken Leistungen inzwischen Platz fünf erobert hat, steht der Gast auf dem vorletzten Platz und ist mit nur acht Punkten akut abstiegsgefährdet. Alles spricht dafür, dass sich die Göttinger für die Auftaktniederlage revanchieren können.

Der SC Hainberg belegt mit sieben Siegen, vier Remis und nur zwei Niederlagen den fünften Tabellenplatz. Diese, für einen Aufsteiger, der mit bescheidenen finanziellen Mitteln arbeiten muss, hervorragende Bilanz, wurde mit nur 22 eigenen Toren erreicht. Vor allem der starken Defensive – nur neun Gegentreffer in 13 Spielen ließ der SCH zu – ist es zu verdanken, dass das Zietenterrassen-Team mit 25 Punkten bereits 14 Punkte vor den Abstiegsplätzen rangiert. Seit zehn Spielen konnte das Team von Kapitän Gianni Weiss nicht mehr bezwungen werden, auch wenn sich das 1:1 zuletzt gegen Hillerse nicht in die Liste der überragenden Leistungen einreihen wird.

Doch gegen den seit fünf Partien punktlosen Gegner aus Ölper sollte am Sonntag der nächste Dreier eingefahren werden. Der Gast hat nach dem Auftaktsieg gegen den SC Hainberg nur noch einmal gewonnen – beim Tabellenletzten Lehdorfer TSV mit 2:1. Insgesamt kommt das Team von Trainer Gertjan Durishti auf zwei Siege und vier Unentschieden. Neunmal verließ das Team den Platz als Verlierer. Zuletzt kam der BSV im Derby gegen die Freie Turnerschaft beim 0:7 arg unter die Räder. Gegen Ölper könnte Dennis Erkner ohne Probleme noch selbst in der eigenen Abwehr mitspielen. Nur sieben Tore erzielte der Gast in seinen 13 Spielen und besitzt damit den harmlosesten Sturm der gesamten Liga. In der Defensive wiederum ließen die Braunschweiger schon 40 Gegentreffer zu – hier ist nur der SCW Göttingen mit 52 geschluckten Toren schwächer.

Die aktuelle Form und die Statistik sprechen also eine deutliche Sprache. Der SC Hainberg ist der klare Favorit. Was Dennis Erkner schon in der Partie gegen den TSV Hillerse bemerkte, dürfte auch gegen Ölper so sein: Die Gegner verbarrikadieren sich kollektiv in der eignen Defensive, um vom herzerfrischenden Spiel des SC Hainberg nicht überrollt zu werden. Dass das Spiel auf dem kleinen Kunstrasenplatz im Jahnsportpark ausgetragen wird, dürfte den Braunschweigern entgegen kommen, sollten sie sich dazu entschließen, lediglich die Bemühungen des SC Hainberg zu zerstören.

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