In einer hart umkämpften Partie setzte sich die Heimmannschaft von den Zietenterrassen am Ende verdient gegen die zweite Mannschaft des FC Eintracht Northeim mit 2:0 (2:0) durch. Niklas Pfitzner und Alexander Kern waren die Torschützen für die Hainberger von Trainer Dennis Erkner.

Spielbericht vom SC Hainberg

In den ersten 30 Minuten sahen die Zuschauer ein offenes Spiel: Bei immer stärker werdenden Regen entwickelte sich eine Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Isa Asllani vergab die größte Möglichkeit für die Northeimer; Alexander Kern für die Hainberger, als er eine Hereingabe aus kurzer Distanz nicht im gegnerischen Tor unterbrachte. Torjäger Niklas Pfitzner war es dann vorbehalten, aus 30 Metern das 1:0 zu erzielen, bei dem Northeim-Keeper Schiller nicht gut aussah, da er auf dem nassen Geläuf kurz wegrutschte. Im Anschluss unterbrach der gute Schiedsrichter Lindner wegen des Regens für 15 Minuten das Spiel. Als der Regen aufhörte, ging das Spiel weiter. Der Platz wies nun einige Pfützen auf, die aber bei Sonnenschein im Verlauf der folgenden 60 Minuten immer weniger wurden. Die Hainberger vertrugen die Pause deutlich besser und gingen kurz vor der Halbzeit mit 2:0 durch Alexander Kern in Führung. Vorangegangen war eine sehenswerte Kombination über Rolf-Hendrik Ziegner und Jonas Hille. Unschöner Höhepunkt der ersten Hälfte: Spieler-Co-Trainer André Kaufmann musste mit zwei Rippenbrüchen und einer Gehirnerschütterung ins Krankenhaus gebracht werden, nachdem er in einem Kopfballduell ein Knie abbekommen hatte. Gute Besserung! 

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In der zweiten Hälfte verlor das Spiel etwas an Niveau, wobei Hainberg stets gefährlicher blieb. Zweimal Niklas Pfitzner, sowie Rolf-Hendrik Ziegner und Gianni Weiß vergaben vielversprechend, auf der Gegenseite konnte Keeper Aleksandar Stankovic eine gute Chance der Gäste vereiteln. Es blieb beim verdienten 2:0 für die Heimmannschaft.
Die Northeimer mit ihrem Trainerduo Thomas Hellmich und Daniel Otto, beide auch als Verbandstrainer im Kreis Göttingen-Osterode tätig, beschwerten sich nach dem Spiel über die schwierigen Platzbedingungen. Den Hainbergern war das einerlei. „Es mussten ja beide Teams 90 Minuten auf dem selben Platz Fußball spielen. Für 15 Minuten war der Platz etwas schwer bespielbar, danach ging es gut. Ich freue mich über das gute Spiel meiner Mannschaft“, so Hainberg-Coach Erkner nach Abpfiff.

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