In der Begegnung Lehndorfer TSV gegen den SC Hainberg trennten sich die beiden Kontrahenten mit einem 1:1-Unentschieden. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Im Hinspiel hatte das Hainberg die Oberhand behalten und einen 3:1-Erfolg davongetragen. "Letztendlich war der Punktgewinn für uns glücklich. Das Spiel stand auf keinem hohen Niveau, Alex Stankovic hat uns aber in der zweiten Halbzeit mit mehreren starken Paraden im Spiel gehalten.", schätzt Hainberg-Trainer Dennis Erkner realistisch ein.

Der Gast startete mit den selben Spielern wie im letzten Spiel. Obwohl die beiden Rasenplätze der Lehndorfer Sportanlage in gutem Zustand waren, wurde die Partie auf dem sehr kleinen Kunstrasenplatz ausgetragen, was bei Trainer Erkner auf Unverständnis stieß. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Niklas Pfitzner sein Team in der dritten Minute. Er war durch einen Traumpass von Yannick Broscheit freigespielt worden und vollendete gekonnt in das lange Eck. Steffen Doll hätte später das 2:0 aus Hainberger Sicht nachlegen müssen, doch er vergab. Der Lehndorfer TSV glich bis zum Halbzeitpfiff nicht mehr aus. Schließlich schickte Schiedsrichter Marcel Baumgart beide Teams mit der knappen Führung für den SC Hainberg in die Kabinen. 

Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Vivakaran Paramarajah vom Hainberg den Platz. Für ihn spielte Benjamin Mielenhausen weiter (51.). Benedict Chandra witterte seine Chance und schoss den Ball zum 1:1 für Lehndorfer TSV ein (63.). Mit der Leistung seines Teams im zweiten Durchgang war der zukünftige SVG-Trainer alles andere als zufrieden. „Beide Teams haben nur noch mit langen Bällen agiert, darin war Lehndorf aber besser.“, resümierte Erkner. In der Phase nach dem Ausgleich war dann praktisch nur noch der Gastgeber am Drücker. Doch Alex Stankovic verhinderte mehrfach die Führung des TSV mit seinen guten Paraden. Am Ende stand es zwischen dem Gastgeber und dem SC Hainberg pari.
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Der Lehndorfer TSV bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz zwölf. Der Aufsteiger baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
In der Defensive des SC Hainberg greifen die Räder ineinander, sodass das Zietenterrassen-Team im bisherigen Saisonverlauf erst 18-mal einen Gegentreffer einsteckte. Nach 20 absolvierten Begegnungen nimmt Blau-Weiß den sechsten Platz in der Tabelle ein. Vor sechs Spielen bejubelte die Erkner-Elf zuletzt einen Sieg – ist somit im Jahr 2018 noch ohne Sieg. „Mit dem Punkt können wir gut leben, die Stimmung ist also nach wie vor prima.“, fasst Erkner zusammen.

Am nächsten Sonntag reist der Lehndorfer TSV zu TSC Vahdet Braunschweig, zeitgleich empfängt der SC Hainberg den FC Grone zum Göttinger Derby.

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