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Beim ersten Ligaspiel der neuen Saison trafen am Sonntag Mittag unter spätsommerlicher Gluthitze die Reservenreserve Spartas und die SG Ebergötzen aufeinander. Am Ende kam die Heimmannschaft mit neuem Spielsystem mit den harten Wetterbedingungen besser zurecht und gewann am Ende verdient durch drei wunderschön herausgespielte Tore von Vitali Kellert mit 3:0.
Schönes Wetter ist gern gesehen, wenn man sich zum allwöchentlichen Sonntagskick in der 3. Kreisklasse trifft. Doch beim Spiel der 3. Mannschaft von Sparta Göttingen und der SG Ebergötzen hatte es Petrus etwas zu gut gemeint. Unangenehm hohe Temperaturen, kein Wind oder Wölkchen am Himmel. Das ging einigen Spieler doch arg an die Substanz. Jeweils eine Trinkpause pro Halbzeit und gefüllte Wassereimer am Spielfeldrand waren daher absolut erforderlich.
Zum Spiel: Sparta war für das erste Liga-Pflichtspiel gut aufgestellt. Viele Stammspieler waren dabei und ein neues Spielsystem mit 4er Abwehrkette wurde ausprobiert. Gab es, vor allem in Halbzeit eins, noch den ein oder anderen Abstimmungsfehler, funktionierte das System in der zweiten Hälfte schon deutlich besser. Und diesmal zeigte sich auch nicht die bei Sparta III gern auftauchende Anfangsschwäche mit frühem Gegentor. Überhaupt hatte der Gegner keine wirklich 100 prozentige Chance in diesem Spiel. Die übrigen Angriffsbemühungen konnten entweder durch die Abwehr oder aber spätestens durch Torhüter Gus Dennert vereitelt werden. Entsprechend zufrieden zeigte sich die Mannschaft nach dem Spiel über das zu Null. Im Spiel nach vorn zeigte das Team von Trainer Stefan Ahlborn teilweise sehr ansehnliche Spielzüge, wenn auch ab und zu noch zu häufig mit langen Bällen agiert wurde, welche dann oftmals nicht den richtigen Spieler erreichten. Dennoch konnte Sparta durch tolles Kombinationsspiel ein ums andere Mal gefährlich vor des Gegners Tor kommen. Vor allem Vitali Kellert konnte sich oft gut vom Gegenspieler lösen, um dann goldrichtig zu stehen. Kaum überraschend resultierten daher auch alle drei Treffer des Tages vom stämmigen Offensivmann, der allerdings auch häufig super in Szene gesetzt wurde , vor allem von Sturmpartner Robert Saciri (eine Torvorlage) oder den Mittelfeldakteuren Jörg Mick, Toni Avdulahi, Esmir Muratovic (eine Torvorlage) oder Serdan Saciri (eine Torvorlage). Nach dem frühen 3:0 in der zweiten Hälfte konnte Sparta dann auch besser den Ball und Gegner laufen lassen, ließ die langen Bälle weniger werden und sorgte dafür, das bis zum Schluss nix mehr anbrennen konnte.
Fazit: Ein durchweg verdienter Auftaktsieg für die Männer von Sparta III, die mit diesem Sieg nochmals belegen, wo in dieser Saison der Weg hinführen soll: oben mit angreifen lautet das ausgegebene Ziel der Mannschaft. Baut man auf diese Leistung auf und spielt sich das neu ausprobierte Spielsystem weiter ein, kann auf jeden Fall immer mit diesen Jungs gerechnet werden. Weiter so.
