Das erste Heimspiel für den neuen Hagenberg-Trainer Björn Nolte wurde zu einer Gala eins Spielers, der seine Karriere aufgrund von immer wiederkehrenden Gesundheitsproblemen bereits beendet hatte: Alexander Stehl sorgte mit seinem lupenreinen Hattrick nach seiner Einwechslung dafür, dass die Auswärtspartie für den SC HarzTor mit leeren Händen endete. Der Gastgeber gewann 3:0. Das Hinspiel hatte Hagenberg beim HarzTor bereits mit 2:0 für sich entschieden. 

Die erste Halbzeit endete ohne ein zählbares Ereignis für beide Mannschaften. In der Pause wechselte GW Hagenberg den nominellen Stürmer Alexander Stehl für Kristian Tomic ein. In Topform präsentierte sich der Routinier Stehl, der einen lupenreinen Hattrick markierte (65./69./88.) und dem SC HarzTor einen schweren Schlag versetzte. Letztlich hat der Gast den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, die SG GW Hagenberg, bekamen die Harzer metaphorisch das Fell über die Ohren gezogen.

Im Tableau hat der Sieg von Hagenberg keine Auswirkungen, es bleibt bei Platz 15. Doch der Abstand zum rettenden Ufer hat sich verkürzt. Die Bilanz hat sich verbessert. Nach sechs Spielen ohne Sieg bejubelte Grün-Weiß endlich wieder einmal drei Punkte. Die Nolte-Elf hat nun sechs Siege, drei Remis und bereits zwölf Niederlagen.

In der Tabelle liegt HarzTor nach der Pleite weiter auf dem 13. Rang. Für den SC HarzTor sprangen in den letzten fünf Spielen nur zwei Punkte heraus. Der Fusionsverein ist im Abstiegskampf angekommen.

Nächster Prüfstein für GW Hagenberg ist auf gegnerischer Anlage die Reserve des Tuspo Petershütte (Freitag, 18:30 Uhr). HarzTor misst sich am gleichen Tag mit dem SV Eintracht Hahle.

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