Dreizehn Mannschaften nehmen in dieser Saison in der 1. Kreisklasse Süd den Kampf um die Meisterschaft auf. Der Vorjahres-Meister Dransfelder SC ist in die Kreisliga verschwunden. Aus der 2. Kreisklasse sind die Reserve-Teams des Bovender SV und des FC Gleichen neu in dieser Liga. Der Vizemeister TSV Holtensen dürfte, auch in Ermangelung eines Kreisliga-Absteigers in dieser Spielklasse, als heißester Anwärter auf den Aufstieg gehandelt werden. Aber auch der FC Niemetal, die SG Harste/Lenglern oder der Kreispokalsieger Nikolausberger SC werden von den Fußballexperten immer wieder genannt.

Hainberg II – Puma Göttingen(Sonntag, 11.00 Uhr)
Der SC Hainberg II von Übungsleiter Kevin Kahl spielte in der Vorsaison lange Zeit in der unteren Hälfte der Tabelle. Am Ende wurde das Team Zwölfter. Der Klassenerhalt sollte in dieser Saison das Ziel der Landesliga-Reserve sein. Der SV Puma, der keine Kadermeldung abgeben wollte, ist als Studenten-Mannschaft wie gewohnt eine Wundertüte. Abhängig von der Stärke der dort spielenden Studenten, könnte das Team von Trainer Konrad Kroß oben mitspielen oder im Mittelfeld landen.


Bovender SV II – Nikolausberger SC (Sonntag, 11:15 Uhr)

Im Nachbarschafts-Duell muss sich der Aufsteiger aus Bovenden gleich mit dem Kreispokalsieger messen. Das Heimteam vom Trainer-Duo Marjan Petkovic und Andreas Dellemann geht nahezu unverändert in die neue Spielzeit. Lediglich Patrick Hebeler von der SG Lenglern hat sich der BSV-Reserve angeschlossen. Für einen Platz im Mittelfeld der Liga dürfte das locker reichen. Kann sich das Team der Hilfe des Bezirksliga-Teams sicher sein, könnte sogar ein Platz im obereren Tabellenbereich möglich sein. Da der Nikolausberger SC keine Kadermeldung abgeben hat, kann die Stärke des Teams von Trainer Leon Feischen nur anhand des Bezirkspokal-Spiel eingeschätzt werden. Das knappe 0:2 gegen den 1. SC Göttingen 05 lässt auf eine starke Mannschaft schließen. Am Sonntag wird das Team vom Nikolausberg diese Einschätzung bestätigen wollen. 
SCW Göttingen II – SVG Göttingen II (Sonntag, 12:00 Uhr)
Im Duell der Reserve-Teams gibt es keinen Favoriten. Die Tagesform und die Unterstützung aus den ersten Mannschaften wird über den Sieger entscheiden. Personell scheint es beim Gastgeber gut auszusehen. Neun Zugängen stehen sieben Abgängen beim Team von Trainer Patrick Szaguhn gegenüber. Der Gast beginnt die Saison mit unverändertem Kader. Trainer Ingo Möwes hatte aber in der Vorbereitung bereits das eine oder andere Personalproblem. Ob er dieses am Sonntag lösen kann, wird die Partie zeigen.
Niemetal – Sattenhausen (Sonntag, 15.00 Uhr)
Der FC Niemetal, der in der Vorbereitung das Samtgemeinde-Turnier Dransfeld und den Volksbank-Pokal Adelebsen gewann, geht als einer der Favoriten auf den Kreisliga-Aufstieg in die Saison. Der Vorjahresvierte von Trainer Sebastian Gundelach braucht dafür Konstanz in seinen Leistungen. Der Gast von Trainer Alexander Hafner ist schwer einzuschätzen. Drei Abgängen – unter anderem Erkan Coskun – steht nur ein Neuzugang gegenüber. Aber mit 28 Spielern ist der Kader groß genug für eine Saison mit 24 Spielen. Ob die Qualität aber ausreicht, eine gewichtige Rolle in der Liga zu spielen, werden die ersten Spiele zeigen. 

Niedernjesa – Croatia Göttingen (Sonntag, 15.00 Uhr)

Das gastgebende Team von Trainer Christian Dreher konnte durch einen phänomenalen Endspurt im Vorjahr den Klassenerhalt sichern. Noch einmal so in die Bredouille möchte der Trainer in dieser Saison sicher nicht kommen wollen. Dafür wurde der Kader verändert –  vier Spieler gingen, fünf neue Akteure kann der Trainer begrüßen. Der Gast aus Göttingen hat mit Matthias Papierok und Daniel Markov zwei Spieler vom aufgelösten HNK Göttingen übernommen. Da das Team von Trainer Marko Siric zudem keine Abgänge zu verzeichnen hat, könnte es bei konstanter Leistung sogar oben mitspielen. 
Das mutmaßliche Spitzenspiel zwischen dem TSV Holtensen und der SG Harste/Lenglern wurde auf Mittwoch, den 14. August, 18:30 Uhr, verschoben. Der FC Gleichen II ist am ersten Spieltag spielfrei.

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