Trainer Bruno Kassenbrock geht bei der Spielgemeinschaft (SG) Herberhausen/Roringen in seine vierte Saison. Nachdem er mit seinem Team in den beiden vergangenen Spielzeiten jeweils Vizemeister wurde, strebt er am am Ende der Saison 2020/21 den Aufstieg an. Um dieses Ziel zu erreichen, hat der gelernte Sport- und Fitness-Kaufmann in der Corona-Pause zahlreiche Verstärkungen auf den "Schlachthof", wie der Sportplatz in Herberhausen liebevoll genannt wird, gelockt.

Titelfoto (vl.): Markus Enge (Co-Trainer), Janus Rinke, Ahmet Abdel-Aziz, Mazlum Onal, Erik Parusel, Tarek Atriss, Mirko Engelhardt, Trainer Bruno Kassenbrock


Sieben Neuzugänge stehen bisher fest. Vom SC Hainberg kommt Torwart Mirko Engelhardt. Er schließt die Lücke, die der Abgang von Tufan Durmus, der sich beruflich verändert, hinterlassen hat. Ebenfalls vom SC Hainberg kommt Ahmet Abdel-Aziz, der allerdings eine längere Pause eingelegt hatte. Vom Kreisligisten SC Rosdorf kommen Mazlum Onal und Tarek Atriss, die aber beide aktuell angeschlagen sind. Reaktivieren konnte der Coach mit Janus Rinke einen Spieler, der in der Vergangenheit seine Schuhe für die SG geschnürt hatte, dann aber nur noch in der Alt-Herren-Mannschaft kickte. Als „Königstransfer“ könnte man die Verpflichtung des langjährigen Bezirksliga-Spielers Erik Parusel vom SC Hainberg bezeichnen. Der Mittelfeld-Stratege möchte etwas kürzer treten und wohn in der Nähe von Herberhausen. Bruno und er kennen sich aus der gemeinsamen Zeit auf den Zietenterrassen, wo der heutige Herberhäuser Trainer als Teammanager aktiv war. Außerdem konnte mit Maik Schröder vom Bovender SV ein, in den Augen seines neuen Trainers, „echter Kracher“ verpflichtet werden. Bei einer weiteren Verpflichtung sieht es ganz gut aus, auch wenn die Freigabe der SG Lenglern/Harste noch nicht vorliegt: Jonathan Lackermeier wird, wenn alles wie gewünscht verläuft, der achte Neuzugang werden.
Dem hoffnungsstiftenden neuen Personal stehen allerdings auch die Abgänge wichtiger Leistungsträger gegenüber. Tamin Peters ist nach Berlin gezogen und wird in der Hauptstadt weiter kicken. Maximilan Witting und Steffen Kristan wollen beim TSV Holtensen ihr Glück finden. Marcel Pardovan hat sich dem TSV Landolfshausen/Seulingen angeschlossen, wo er vermutlich in der dritten Mannschaft spielen wird.  

„Ich bin jetzt im vierten Jahr hier und das Ziel sollte schon sein, am Ende ganz oben zu stehen.“, verkündet der Trainer selbstbewusst. Im letzten Jahr sei seinem Team nach dem Abbruch der Saison dies verwehrt geblieben. „In der Eichsfeld-Staffel kann ich nicht so richtig einschätzen, wer da oben mitspielen wird. Ich ordne Olympia Duderstadt mit seinen bezirksligaerfahrenen Zugängen als sehr stark ein. Aber ich glaube, dass wir dort auch eine gute Rolle spielen werden.“, so der Coach. 
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